RE: [Eigenbau] Dampflok im Stil vor 1900 - Zug in Bergkulisse - 11

Hallo,

endlich scheint in dem Projekt langsam die Sonne. Sie scheint durch den Dampf.

Hallo,

der Weg ist das Ziel.

Das stimmt im Modellbau natürlich nicht ganz. Der Gedanke ist für mich jedoch ein guter Ausgleich für meine Ungeduld.

Schrittweise geht es voran.

Ich habe eine Dampfpfeife eingebaut. Die Pfeife ist sehr wichtig, sie zeigt den Wasser-Dampf-Zustand im Kessel an.

Der Brenner ist verändert, die beiden Flammen werden jetzt 550 Grad heiß.

Es sprudelt eher Wasser als es dampft. Die "ganze" Werkstatt ist nass. Die Füllmenge ist um ein Drittel reduziert.

Geändert hat sich dadurch eigentlich nichts.

Nur, woran liegt es?

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo Heinz

an Geduld mangelt es dir sicher nicht!

Die Dinger müssen doch eine riesen Schweinerei machen, die heissen nicht umsonst Dribbler..

Sicher gibt es noch viele Punkte zur Optimierung, das meiste macht die Lok aber dann komplexer.

Du könntest ein Dampfdom bauen, damit du sicher kein Wasser mitziehst.

Du könntest die Dampfleitung nochmals über die Flamme führen und „super heated“ Dampf machen.

Der Dampf kondensiert irgendwo. Wenn du Wert legst, dass es nicht gleich an der Lok passiert, dann must du den Abdampf weg vom kalten Metall leiten.

Das schwierigste ist, die Effizienz zu erhöhen, damit du weniger Dampf brauchst.
Geometrie, Totpunkt, Drehzahl etc.

Du schaffst das sicher, alles was du ab hier noch optimierst ist Kür!

Gruss Domenik

Nicht ohne Grund wurde in der Regel ein Dampfdom verwendet, Domenik schrieb es schon. Das Mitreißen von Wasser musst du irgendwie verhindern.

Du lötest oben flächig einen Dom auf. Das Dampfrohr kommt von innen, im Kessel, geht bis kurz unter den Dampfdom, durch den Kessel durch, tritt am besten vorn wieder aus, läuft unterm Kessel lang, dann zum Zylinder.

Du kannst zum Heizen reinen Alkohol verwenden, keinen Spiritus, das bringt nochmal ein paar Prozent.

Die Zusatzflamme vom Gasbrenner am Kessel heizt ja oben im Bereich wo das Wasser sprudelt, damit hast du dann sofort mehr Heizfläche als nur die zwei Flammen unten. Das macht ja schon sehr viel aus.

Du kannst unten am Kessel Heizrohre einsetzen, so wie die Engländer es machen.

Seitliche Wärmeleitbleche um den Kessel herum wurden auch viel verwendet, vielleicht hilft das auch schon, zumindest verringern diese Bleche Luftströmung quer unterm Kessel.

Den Anteil Messing am Zylinder / Spiegelplatte verringern. Alles was da zu sehen ist ist potentielle Kühlfläche was wieder den Dampf kondensieren lässt.

Abgesehen davon verbrauchst du im Leerlauf natürlich auch viel Dampf. Beim Fahren wird du ja nicht diese Drehzahl erreichen, das verringert wieder den Dampfverbrauch.

Aber tröste dich, meine Doll-Maschine läuft auch nicht, und du hast den Vorteil alles verändern zu können.

Hallo,

Zitat von HeinzMan im Beitrag #1

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Die Bauzeit habe ich mit zwei Jahren veranschlagt.

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Moin. Dom muß nicht unbedingt sein. Beim Vorbild hatten manche Konstruktionen ein Dampfsammelrohr oben im Kessel. Dort konnte sich der Dampf von Wassertropfen trennen und wurde dann nach außen geführt. Das Wasser sammelte sich an der Unterseite des Sammelrohres und lief durch eine Öffnung wieder zurück. Sinn der Konstruktion ist eigtl nur, daß sich der Weg des Dampfes (ohne Abkühlung) verlängert und in der Zeit der Dampf von mitgerissenem Wasser durch die Schwerkraft getrennt werden kann.
Würde vlt schon ausreichen und die aufwendigere Anfertigung eines Domes ersparen.

Steffens Idee ist sicher richtig. Der kleine Kessel aber auch knifflig. Als Dom würde ich mir einen Kerzeneinsatz von einer Pyramide zurecht dengeln. Diese Tiefziehzeile gibt es in jedem Kunstgewerbeladen zu minimalen Preisen.

Moin. Kerzeneinsatz würde ich nur nehmen, wenn es vom Material zum Kessel paßt. Ansonsten entstehen durch unterschiedliches Ausdehnungsverhalten doch einige Spannungen, welche die Lötnähte mechanisch beanspruchen. Das ist nicht ohne.

Ja das stimmt, man sieht das ja oft. Abgelötete Dampfdome sind ein üblicher Fehler. Allerdings ist die Erwärmung zum Zeitpunkt des Lötens am höchsten, danach wird die Stelle ja maximal so warm wie der Kessel.

Hallo,

mit einigen Veränderungen konnte heute erfolgreich der Antrieb hinzu geschaltet werden. Ableitbleche verhindern nun, dass Wasser in den Brenner gelangt und leiten die Hitze zum Kessel. Das Getriebe wurde in den Lagerstellen "optimiert". Schrauben und Gewindestangen sind wohl flexibel und schnell verbaut, blockieren aber im dünnen Blech. Daher habe ich an einer Stelle eine Lagerhülse eingebaut. Auch musste ich einen Schraubenschlüssel 5,5 mm herstellen. Es war mir nicht möglich im Handel welche zu finden, die dünner als M3 Muttern sind.



Jedenfalls hat es sich gelohnt.

Na das sieht doch schon gut aus!
Wärmemäßig hast du nur die beiden Bleche eingebaut? Warum am Kessel anliegend? Warum nicht über die ganze Kessellänge? Man sieht dass die Flammen vorn und hinten herum schlagen. Aber die Wirkung ist ja wohl gut!

Und dann die Drehrichtung? Sieht das nur im Video so aus als ob die Räder rückwärts laufen oder ist das so?

Hallo Ypsilon,

zunächst zu den Rädern. In West Germany musste ich als Kind natürlich Wild-West-Filme sehen. Da drehten sich die großen Postkutschenräder auch verkehrt rum. Gerne hätte ich andre Filme gesehen und stürzte mich später auf Raumschiff Enterprise.

Die Räder der Lok drehen sich in die richtige Richtung. Das ist nur optisch so. Mehr dazu hoffentlich morgen.

Als ich heute den Brenner überprüfte, war da sehr viel Wasser. Daher die Ableitbleche. Ganz durchgehend, dachte ich mir, sollten sie nicht sein, damit die Flammen Sauerstoff bekommen. Außerdem hatte ich Probleme, die benötigte Temperatur zu erzeugen. Vielleicht können die Bleche wieder weg.

Herzliche Grüße
Heinz

In East Germany gab es ebenso Western mit rückwärtslaufenden Postkutschen, die vorwärts fuhren und den Schatz im Silbersee haben wir auch geguckt bzw. gelesen.

Wie soll Wasser in den Brenner kommen? Warum sollen die Bleche das abhalten können? Ich sehe die anliegenden Bleche, die darum schlagenden Flammen und kann mich nicht erinnern das an alten Originalen je so gesehen zu haben.

Der Sauerstoff kommt von unten, denn durch die (aufsteigende Wärme) entsteht ein Luft-Wärmestrom von unten nach oben. Du kannst ja mal etwas Rauch unter die Lok pusten, da sieht man sicher wie die Flammen laufen.

Hallo,

Kindheitserinnerungen. Interessant, dass du den Schatz am Silbersee erwähnst.

Das Wasser ist am Kessel entlang gelaufen und genau direkt in den Brenner. Musste es heute ausleeren. Ich habe auch noch nicht gesehen, dass solche Ableitbleche verbaut wurden. Mit größerer Flamme ist nicht mehr so viel sprudelndes Wasser ausgetreten.

Lochbleche unter dem Kessel sind bei Bing zu finden. Ich dachte immer, die sollen die Flammen abhalten, nach außen zu treten.

Wie du schon sagtest, kann ich alles ändern. Es soll wie um 1900 sein. Das Blech möchte ich gerne entfernen.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo,

heute durfte die kleine Lok mal fahren.

Die Flammen züngeln munter unter dem Kessel und unter dem Kessel hervor. Angst vor Feuer darf man nicht haben.

Hallo Heinz,
Schon mal ein postives Erlebnis wenn sich was bewegt!

Die Lok hast Du doch in Spurweite 0 gebaut. Oder? Dann lass Sie doch mal auf einem Schienenkreis fahren.
Die Flammleitbleche sind mit einem Spalt von ca. 2mm vom Kessel. Wie Ypsi schreibt: die Verbrennungsgase sollen am Kessel entlang können. Woher kommt das Wasser welches am Kessel runterläuft?
Und dieses riesige Messingprofil von Maschinengestell wirkt wie ein Kühlkörper. Wie schon geschrieben, waren die Maschinenspiegel dünnes Messing welches an dem Maschinengestell aus Stahlblech angelötet war. Dadurch sind die Wärmeverluste deutlich geringer.
Beim Anblick Deines Kessels stellen sich mir die Nackenhaare! Weichlot verliert deutlich die Festigkeit ab 100 Grad! Und dann stumpf gelötet... Ein Kessel aus Messing wird hier wesentlich besser Dampf machen.
Gibt noch die einfache Möglichkeit durch hartgelötete Kupferbölzchen oder Niete die Heizfläche zu vergrößern. Nennt sich porcupine-(Stachelschwein)-Kessel.
http://users.bart.nl/users/summer/16mmng..._htms/porky.htm

Aber Dampfmangel war bei den Kraftloks eigentlich nie das Problem.
Gruß
Harry

Hallo,

mit dem jetzigen Bauabschnitt ist ein wichtiger Zwischenschritt erreicht und für mich Zeit für eine erste Zwischenbilanz.

Es taten sich deutlich mehr Hürden auf, als erwartet.

Wie haben sie das damals gemacht?

Fachliteratur und Modellbauszene handeln den Bau von Blecheisenbahnen, wie sie um 1900 gebaut wurden, nicht ab. Das hatte ich allerdings auch nicht erwartet. Wertvolle Hilfe kam aus dem Forum und von Sammlerfreunden.

Es zeigte sich, dass mein Modell durchaus Ähnlichkeiten aufweist mit historischen Modellen. Nicht zufrieden bin ich mit dem zweistufigen Getriebe. Das ist mir zu kompliziert, auch für die Zeit um 1900, und es raubt den Platz für den Spiritusvorrat. Ich konnte keine durchgehende Vorderachse einbauen und das ist für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich oder kam gar nicht vor.

In der per Link von Domenik gezeigten Plank Lok https://www.classicdriver.com/de/collect...itus-lok-vulkan, die eben große Ähnlichkeit mit meinem Aufbau hat, ist ein einstufiges Getriebe zu sehen. Soweit ich erkennen konnte, handelt es sich um eine Übersetzung von 8:1. Meine Übersetzung ist ebenso 8:1. Acht Hübe des Dampfkolbens ergeben eine Radumdrehung. Nach heutiger Sicht ist das ungünstig. Daher kam das zweistufige Getriebe. Meine Weißblech Lok läuft etwas behäbig, das liegt mit Sicherheit auch an den Kräften, die an den Lagern auftreten und an dem provisorischen Aufbau des Getriebes und eben an dem zweistufigen Getriebe. Das ist eigentlich nicht schlimm, weil später soll die Lok ja noch einen Wagen ziehen. Außerdem erwarte ich durch einen Kessel aus Messing eine deutlich bessere Feuer-Wasser-Dampf-Umwandlung.

Auch nicht glücklich bin ich mit den Hartblei Gussrädern. Sie bringen eine sehr große Masse mit, was ungünstig ist, da die Räder wegen der Fahrdynamik möglichst leicht sein sollen - mit der Einschränkung, dass sie genügend Masse haben, damit der Zug ausreichend Traktion zeigt. Im Moment denke ich, die Räder bei dem Einzelstück aus Messing herzustellen, zu drehen.

Der Versuchsaufbau in Weißblech lief aus meiner Sicht erfolgreich. Der Aufbau der Lok hat sich zunehmend verändert, was mit dieser einfachen Konstruktion leicht umzusetzen war. Zudem will ich natürlich wie auch der Konstrukteur vor über 120 Jahren versuchen, die Kosten so gering wie möglich zu halten.

Ausblick: im Moment kann ich mir vorstellen, dass ich versuchen werde, ein neues Lok Design mit einem einstufigen Getriebe, einem kürzeren, voluminöseren Zylinder und einem etwas größeren Schwungrad umzusetzen.

Herzliche Grüße
Heinz

Die größten Laufwiderstände werden durch den geringen Kreisdurchmesser von 60 kommen, wenn ich mich daran richtig erinnere. Die Wahl der Räder ist dann eher zweitrangig und das Gewicht ohnehin. Das Mehrgewicht an Blei in den Rädern gegenüber Messing ist zu vernachlässigen im Verhältnis zum Gesamtgewicht der Gesamtlok mit Spiritus und Wasser und Wagen.
Höchstens die härtere Lauffläche des Messing wird möglicherweise einen leichteren Lauf bringen. Allerdings macht das Messing auch wesentlich mehr Arbeit. Die Bleiräder kannst Du letztlich auch sanft überdrehen. Ob der Materialwechsel was bringt in den geplanten Wulstschienen muss man auch wieder sehen.
Die Bleiräder wirken auch wie ein Schwungrad.

Möglicherwseise erreichst du mehr wenn du die Achsen radial einstellst, passend zum Kreisdurchmesser.

Wenn Du bei gleicher Übersetzung das Getriebe einstufig machen kannst wäre das natürlich besser, weil reibungsärmer. Andererseits, ein Ritzel mit 8 Zähnen, kleiner gehts kaum, braucht dann auch ein 64er Rad und das ist dann schon eine Ansage. Bei Modul 0,5 bis du dann schon bei 33 mm Außendurchmesser und das Modul ist recht fein, da brauchst du schon saubere Lager sonst macht das Zahnspiel wieder das Getriebe schwergängig.

Hallo Ypsilon,

wie kannst du das Getriebe der erwähnten Plank Lok definieren? Leider sind keine Abmessungen genannt. Ich liege bei meiner Lok bei einem Durchmesser von 41 mm bei 80 Zähne. Da würde ich eine Übersetzung von 8:1 realisieren können.

Herzliche Grüße
Heinz

Da der Link nicht funktioniert kann ich zu der Lok nichts sagen.

Ja, 41 mm bei 80 Zähnen sind Modul 0,5. Ich wußte nicht, dass das Zahnräder so groß sind. Wenn Du als Ritzel 10 Zähne nimmst hast Du 8:1. Ich würde die maximale Übersetzung nehmen und 8 Zähne verwenden. Angesichts des kleinen Kreises sieht das einfach besser aus und du bist mehr auf der sicheren (Kraft)Seite.

Habe ich behoben, der Link sollte nun funktionieren.

Anhand der Bilder weißt du aber auch nicht wie diese Plank-Lok läuft. Ich denke du bist mit deiner Lok schon näher an DEINEM Ziel.
Zwei Muster brauchst Du. Die dritte Lok funktioniert dann.

Das soll ausdrücklich eine Ermunterung sein, auch wenns nicht so rüber kommt.

Hallo,

im Kühlschrank sind es acht Grad. In der Werkstatt sind es sieben Grad. Es muss an der Heizung gespart werden. Das hat nichts mit Umwelt, das hat mit Politik zu tun. Und Politik gehört hier nicht rein.

Weil es in der Werkstatt so kalt ist, bin ich hauptsächlich mit Planung beschäftigt. Den Umbau auf einstufiges Getriebe habe ich verworfen. Dadurch würde der Raum für den Brenner wegfallen.

Also habe ich Versuche angestellt, Wulstschienen anzufertigen.



Im ersten Versuch bog ich Bandstahl und versuchte, den Wulst darüber zu dengeln, was jedoch nicht gelang. Dann arbeitete ich mit der Bördelmaschine.



Richtig gleichmäßig habe ich es noch nicht hinbekommen. Das liegt daran, dass das Blech frei Hand zugeführt und geführt wird. Insbesondere am Anfang und am Ende wird es ungenau.

Für meine Zwecke wäre es mit ein wenig Übung ausreichend, da ich die Wulstschienen mit dem Objekt verbinden kann. Dennoch möchte ich versuchen, eine Prägeform zu bauen.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo,

hier wird weiter rumgeeiert. Leider ist es mir noch nicht gelungen, eine Wulstschiene zu erzeugen, die mich total begeistern kann.

Ich bin der Auffassung, dass Wulstschienen gepresst wurden. Einen Versuch habe ich angestellt und festgestellt, dass der Aufwand beträchtlich ist und sich für ein Einzelstück nicht lohnt. Einfach zu bearbeitende Materialien, wie Hartfaserplatten, halten der Beanspruchung nicht stand.

Daher bleibt nur die Sicken- und Bördelmaschine. Passende Walzen hab' ich aber nicht.

Ein Rundmaterial Durchmesser 60 mm fand ich im Bestand. Hieraus soll eine Sickenwalze mit rechteckiger Sicke entstehen. Leider bleibt meine Drehmaschine bei einem solchen Material stehen. Das packt die 300er Hobbymaschine nicht. Plandrehen geht. Das Abdrehen der Welle wird schwierig.

Daher plane ich, die Sickenwalze aus verschiedenen Ronden zusammen zu setzen. Stahlscheiben mit passenden Bohrungen und Durchmesser sind im Handel verfügbar.

Hat jemand eine Idee?

Herzliche Grüße
Heinz

Was hälst du von der Idee eine große Blechronde auf einer Matrize anzufertigen, also einen Kreis, und den äußeren Wulst über bzw. in diese Form zu dengeln oder zu drücken. Danach das Innere weg schneiden und den inneren Wulst zu dengeln. Am Ende sägst oder schneidest Du die Stücken heraus, wenn du das überhaupt noch in Stücke schneiden willst. Das alles kann ja gleich als Grundplatte für den Berg dienen und auch als Kreis komplett bleiben.
Vielleich genügt auch nur außen ein Wulst und innen lötest Du einen Streifen hochkant als Innenbegrenzung auf.