RE: [Eigenbau Doppel- Triebwagen] Spur 0 nach Vorbild RBe 4/8 der SBB für Weiterbau und Fertigstellung - 6

Man sieht es nicht und ich habe trotzdem das ganze Wochenende an dem Teil gebastelt,
was mich aber begeistert ist der Abstand beider Wagen zueinander mit dieser Kupplung,
genau 12 mm, und der Triebwagen fährt damit auch S- Kurven, vorausgesetzt es sind
12er Kreise und aufwärts, ich sah noch nie zwei Wagen so nahe im Gespann, schon
gar nicht auf S- Kurven, es funktioniert sehr gut, die Konstruktion ist vielleicht eigenwillig,
jedoch kann man diese sehr gut verbergen, über das Ab- und Ankuppeln habe ich auch schon
eine Idee, sie wäre sehr ähnlich der an dem grünen Triebwagen verwendete Kupplung, dort
aber auch gleiches Prinzip, Verbindung von Drehgestell zu Drehgestell...

Heute habe ich die Fenster begradigt, alles mit der Feile, eine zeitraubende Arbeit, die Ecken
gerundet und die Fenster nach aussen im Viertelprofil gefeilt, Pech hatte ich als eine Dachkante
nachgelötet wurde, es schmolz das bereits aufgetragene Lötzinn, das Loch nur ersetzbar durch
ein neues Blechstück, das halbe Dach besteht bereits aus reparierten Blechstücken, trotzdem
ist das Dach wellig und an dem Gehäuse aussen sind tiefe Kratzer, das alles steht noch an...

An dem vorhandenen roten Gehäuse ist die Lackierung nur eine Übungslackierung, sie wird
wieder abgeschmirgelt und zusammen mit dem zweiten Gehäuse neu lackiert und ich hoffe
dass die neue Lackierung besser wird, ausserdem mehr Farbton zu bordeauxrot....











Ich bin nach den ganzen Arbeiten bis jetzt so ziemlich sicher dass jeder, der die beiden Gehäuse
bekommen hätte, alles in die Tonne verbannt hätte....

mit GRüssen Georg

Ein kurzes Video habe ich gemacht, der Triebwagen läuft wirklich klasse,
und erst recht wenn er fertiggestellt ist....

Mit Gruß vom Highlander: "es kann nur einen geben" . . . der der diesem Triebwagen ein ewig' Leben gibt, deshalb ist er bei dir...!
Mea culpa!
;-)
spurnullo

Die Löcher im Dach möchte ich schliessen, nicht löten, nur noch 2K, ich habe ein weisses Pulver in der eine braune Paste
verrührt wird, es entsteht dann eine kaugummiartige Masse, mit einem kleinen Spachtel kann ich die Löcher schliessen,
ist mir zu unsicher da Luftblasen entstehen können, irgendwo sah ich einen 2K Kleber, bernsteinfarben und wie
Honig, liesse sich gut hineinfliessen, was ist das und welcher Hersteller ist das....?

mit GRüssen Georg

Georg,

ich nehme diese Sorte.

Hallo zusammen

Ich würde Stabilit-Express nehmen, der trocknet recht schnell und ist danach hart und läßt sich feilen und schleifen.



Eventuell muß von innen mit einem Klebeband eine Fläche schaffen auf der der Kleber dann nicht weg fließt, den Wagenkasten so legen, dass die zu füllende Stelle waagrecht iust.

Grüße Michael

Den Klebestreifen würde ich von außen kleben, dann fließt der Kleber gleich bündig zur Kante und meist ohne Lufteinschlüsse. Die Kante kann ja ein Streifen PVC bilden, der entlang der Fensterkante gelegt wird.

Joh, genau das wurde bereits ausgeführt, ist noch nicht perfekt aber es kommt langsam wieder....

Mein Platz in der Werkstatt, da bin ich die nächsten, vielleicht Wochen, beschäftigt, und ich will
mal die Teile beschreiben die wirklich unentbehrlich für mich sind für diese Arbeit....



Vom Zahnarzt bekommen, er hat fleissig gesammelt für mich, interessant sind die Teile mit den blauen
Enden, sie gleichen den blauen Silikondremel, es sind saugute Schleifer für kleine Ecken, die mit den weissen
Spitzen sind ähnlich nur härter, supergute Teile die jetzt wertvoll sind....



Polierfeilen, heute wieder 30 Stück gekauft, auf dem Markt, waren im Angebot, drei Stück für 1,00 Euro,
verschiedene Farben, verschiedene Schmirgeleffekte, mal grob, mal fein, kann ich jetzt gut gebrauchen....



Für den Dremel sind die blauen Scheiben wichtig, sind teuer, 10 Stück etwa 6,00 Euro, aber die sind besonders
und sehr nützlich, darüber die Polierscheiben, die rotbraunen für feine und die ockerfarbenen für grobe Arbeiten,
die Flexscheiben werden oft gebraucht, wichtig dabei ist dass sie nicht zu stramm gespannt sind, sonst platzen sie leicht,
die kleine Kiste ist mein wichtigstes Werkzeug....



Die Krönung der Feilen, aus einem Uhrmachergeschäft dessen Besitzer verstorben ist, alle Sorten Feilen sind
enthalten, scharf und langlebig, mit diesen Feilen merkt man den Unterschied zu den preiswerten Varianten,
die benutze ich nur bei besonderen Arbeiten, wie zum Beispiel dieser Triebwagen....



Noch viel Arbeit, aber ich will es durchziehen, nach dem kompletten Abfeilen wird poliert, grob, damit der Spachtel
hält, das gesamte Dach wird gespachtelt, die Masse dünn zwei bis dreimal aufgetragen, danach schleifen und
wieder beispachteln....



mit GRüssen Georg

Mit der Zeit eignet man sich einige Erleichterungen an, soll eine Kante sauber und gleichmässig abgedremelt sein
ist ein Messingstab sehr gut geeignet, er wird rechts vom Dremel angelegt und der Dremel kann vor und zurück
geführt durch den Messingstab, wie ein Lineal, der Vorteil ist auch dass der Stab manuell leicht drehbar ist, damit
bekommt man eine schöne saubere gedremelte Linie, das zu bearbeitende Blechteil muss immer links liegen weil
der Dremel sich im Uhrzeiger dreht....



Wieder habe ich lange geschliffen, gefeilt, die Dachkante ist jetzt bündig mit dem Gehäuse, das war mir wichtig,
das Dach wird gespachtelt und hoffe auf ebenso bündigen Abschluss, das gesamte Gehäuse besteht aus Messingblech,
1mm dick, entsprechend wird das Gewicht bei einem Zweiteiler sein, das untere Gehäuse ist nun fertig abgeschmirgelt,
fast keine Kratzer mehr, fast, aber das Dach sieht momentan schrecklich aus, doch wird sich das ändern in den nächsten Tagen
nach dem spachteln, die Dachaufbauten sind eingelötet und der Panthograf provisorisch eingeschraubt, ich glaube schon an
ein gutes Ergebnis, vor allem ein besseres Ergebnis als der jetzige bereits rot lackierte Wagen, der wieder beigeschliffen wird,
denn die ganzen Werkzeige die ich hier vorstellte, hatte ich damals noch nicht...







mit GRüssen Georg

Es kam der Zeitpunkt wo ich mir sagte.... es reicht jetzt... es geht nicht mehr weil zu viele Beulen,
das sieht man schon bei genauem Hingucken aber bei "ungenauem Hingucken" fällt es nicht grossartig
auf, gespachtelt, geschliffen, vorlackiert, gespachtelt und wieder geschliffen, wenigstens kenne ich einen
Menschen der mich jetzt gut versteht und auch genau weiss wie der Triebwagen vorher aussah...

Ich habe lackiert, einfach so, zumal ich nicht lange warten möchte und ausserdem soll es weitergehen,
der Triebwagen macht schon jetzt einen imposanten Eindruck auf der Anlage, der rote Lack ist noch frisch,
abgeklebt wird in ein paar Tagen für das Dach, damit wäre die Hauptarbeit beendet, hinzu kommen die Kleinteile
wie Elektrik mit Lampen, Fensterfolien und die gesamten Messingteile...



mit GRüssen Georg

Zitat von geopiri im Beitrag #135

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Es kam der Zeitpunkt wo ich mir sagte.... es reicht jetzt... es geht nicht mehr weil zu viele Beulen,
das sieht man schon bei genauem Hingucken aber bei "ungenauem Hingucken" fällt es nicht grossartig
auf, gespachtelt, geschliffen, vorlackiert, gespachtelt und wieder geschliffen, wenigstens kenne ich einen
Menschen der mich jetzt gut versteht und auch genau weiss wie der Triebwagen vorher aussah...

Ich habe lackiert, einfach so, zumal ich nicht lange warten möchte und ausserdem soll es weitergehen,
der Triebwagen macht schon jetzt einen imposanten Eindruck auf der Anlage, der rote Lack ist noch frisch,
abgeklebt wird in ein paar Tagen für das Dach, damit wäre die Hauptarbeit beendet, hinzu kommen die Kleinteile
wie Elektrik mit Lampen, Fensterfolien und die gesamten Messingteile...



mit GRüssen Georg

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Hallo Georg,

für die Geduld mit dem Triebwagen bewundern wir Dich glaube ich alle.
Es wäre schade gewesen, wenn Du Dich daran nicht gemacht hättest.
Ich bastele gerade an ein paar Kellermann-VW-Bussen rum und muss da auch ein bisschen spachteln.
Da war ich auch schon oft genervt, weil es nicht so war wie ich wollte und man es auch erst nach dem Grundieren gesehen hat.
Und so ein Kellermann-VW-Bus ist doch ein Mini-Nummer gegenüber Deinem Triebwagen.

Stephan

Georg,

ich bewundere dein Geschick, deine Energie und deine Ausdauer!

Herzliche Grüße
Heinz

Irgendwann werde ich fertig, das Dach wollte ich lackieren, die Dose ist aber leer,
alternativ, was auch kommen musste, dachte ich über eine Befestigung der beiden
Birnchen nach, den Wunsch sie in das Gehäuse zu befestigen konnte ich erfolgreich
abschliessen, auf diese Weise sind die Birnchen gut auswechselbar nach dem Abnehmen
des Gehäuses, eine andere Möglichkeit sah ich nicht denn das Gehäuse ist mit einem
enormen Aufwand von dem Bodenblech abzunehmen, seitlich und schräg von vorne,
weil der Motor bereits eingebaut ist, ist schon aufwendig aber machbar...

Mit Federchen und Messinghülse sowie eine an der Rückseite angelötete Reisszwecke
erfüllen jetzt die Funktion zum Auswechseln der Birnen, die Schächte für die Birnen
sind asymetrisch und die Drähte speziell für jeden Schacht gebogen, damit ist
das Gehäuse selbständig bis auf die Verkabelung welches aber durch Stecker trennbar
ist, leider gibt es keine Skizzen vom Erbauer und so muss ich einfach erfinden was
funktioniert...





Immerhin rollt der Triebwagen erstklassig über die Anlage, nie hätte ich gedacht dass
Bernd Hess Motor drei satte Kilos locker ziehen oder schieben, klasse....!

mit GRüssen Georg

Hallo Georg,

es gibt (gab?) Birnchen mit "langen" Glaskolben.
Bei mir sind die in einem 00/H0 Triebwagen eingebaut und gehen ein Stück weit von innen in ein Röhrchen.
Dabei schauen sie vorne aber nicht raus.



Vllt. eine Anregung für dich?

Ciao,
Horst

Hallo Horst,

vielen Dank für den Tipp, ich werde das untersuchen ob es in diesem Fall einbaubar ist, mir ist es wichtig
dass die Birnen gut auswechselbar und überall erhältlich sind, spätestens am Beiwagen wird sich das zeigen...

mit GRüssen Georg

Seit Februar 2023 nichts mehr an demTriebwagen gemacht, seit einer Woche sitze ich aber wieder
vor dem Teil und will ihn fertigstellen, die Basislackierung ist fertig, ich warte noch auf die Decals,
mir fehlten die Folien um die Scheiben zu vervollständigen, bevor ich den Triebwagen bekam habe
sämtliche Folien verschenkt, dann braucht man welche und dann ist die Not da, ich habe mir geholfen,
denn ich will unbedingt matt/ glänzende Folien, weil ich noch klare Folien hatte wurde eine Folie
mit feinem Schmirgelpapier behandelt, man sieht es zwar leicht, doch als Notlösung funktioniert das....

Durch die lange Pause, der Triebwagen stand im Regal, hat sich in der Zeit ein hauchdünner Belag
auf dem Gehäuse gebildet, bevor der Endlack aufkommt muss er gewaschen werden, denn der
Belag ist leicht ölig, das gleiche findet man auf den Gleisen, ich denke es ist Staub vermischt mit
dem im Raum sich befindlichen Partikeln durch Fenster öffnen, Luffeuchtigkeit im Sommer, trockene
Luft im Winter, ich selbst stosse auch Schweiss in kleinster Form ab und wenn Besuch anwesend ist,
dann erst recht...

Bemerkt habe ich das als ich die seitlichen Linien zeichnen wollte, die Farbe perlte ab, ich habe die
Seiten gewaschen und dann konnte ich die Linien zeichnen, das Geschehene nun stimmt mich jetzt
nachdenklich, wie gehe ich nun mit der Raumtemperatur um, stelle ich all mein Rollmaterial in
Glasvitrinen, oder sogar in Kartons und putze regelmässig sämtliche Schienen oder lasse ich das
weil es keinen Schaden anrichtet, man muss es nur säubern...











mit GRüssen Georg

Hallo, Georg,

am vergangenen Sonntag hast du hier gefehlt: Haltestelle Frankfurter Strasse, Gleisbauarbeiten, wegen Teilsperrungen der Strecke komplizierter Weg nach Overath. Ich sitze also da und warte auf den Zug, als vom Hauptbahnhof her in gemächlicher Fahrt ein Schweizer Zug mit genau diesen im letzten Bild abgebildeten Decals vorbeirollt. Vllt acht bis 10 Wagen, natürlich Speisewagen dabei und ein Glasdachwagen. Das sah wunderbar aus und ich dachte sofort an dich und deine Frage bezüglich der Reihenfolge der Decals.

Ob der Zug jeden Samstag da rollt, muss ich erst einmal herausfinden.

Schönen Gruß
Udo

Noch etwas zu den matten Fensterfolien. Nicht mit ganz feinem Schmiergelpapier schleifen, das gibt immer Streifen, sondern mit einem haushaltsüblichen Putzmittel.

So kann man auch Lack, der zu stark glänzt, mattieren.

Hallo,

wenn Reste von Scheuermittel störend sind, kann man mit einem blauen Küchenschwamm "Polierschwamm Spontex Polish Edelstahlputz" Lack oder Metall usw. polieren. Die Mattigkeit kann gut eingestellt werden, indem man neue oder gebrauchte Schwämme benutzt und diese auch ggf. mit Spülmittel benetzt.

Auch geeignet um Schleiflack herzustellen.

Herzliche Grüße
Heinz

Die Decals sind angekommen, klasse, während im Keller die Untergestelle trocknen
nehme ich mir die Zeit um die Decals aufzusetzen, vielleicht passt es noch in der Nacht
mit dem Klarlack, mal sehen....



mit GRüssen Georg

Die Fensterfolien sind nix geworden, Ata, Spülschwamm, 1000er Papier, 800er auch, es hat nichts gebracht,
dann steige ich um, es ist etwas aufwendiger aber vielleicht doch zum Schluss schöner, denn dadurch muss
ich eine Inneneinrichtung basteln, und ich kann die normalen glasklaren Folien nehmen die man überall bekommt,
die beste Stärke ist 200 oder 250 mü, alles wieder neu schneiden...

Die Inneneinrichtungen bestehen aus Doppelsitzen, aus Messing 0,2 mm, sie werden abschliessend ocker
bemalt und die Sitzfläche hellgrau, auch die Gehäuse von innen muss ich dann lackieren, vielleicht noch
Beleuchtung...

Die Decals sind klasse geworden, das Wappen hatte ich vorgezeichnet dann haben die im Studio weniger
Arbeit aus einem Foto das Wappen zu konstruieren, mit den Decals sieht der Triebwagen schon besser aus,
wenn ich mir die ersten Fotos anschaue als ich den Triebwagen bekommen hatte ist das schon eine kleine
Verbesserung, so meine ich jedenfalls...







mit GRüssen Georg

Hallo Georg,

ich habe meine Wagen bei denen die Folie getauscht werden musste mit Lampenfolie gearbeitet.
https://www.idee-shop.com/creapop-folie-matt-0-3mm-43x33cm
Die Folie hatte ich hier schon mal vorgestellt.
[Märklin Spur 0] - ungewolltes selbständiges Öffnen der Türen beim Fahren
Stephan