RE: [ Eigenbau Spur 0 ] Zweiteiliger Triebwagen aus zwei 40cm Eigenbauwagen - 2

Zitat von ypsilon im Beitrag #24

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Aber mutig, mutig. Dünnblech mit der Kreissäge. Ich staune.

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Das habe ich auch überlegt, allerdings hätte ich den Dremel in den Bohrständer und waagerecht
eingespannt, aber das Risiko dass der Schnitt schief wird war mir zu gross, denn ich müsste den
Wagen viermal drehen, ich würde mich schwarz ärgern wenn der Schnitt an der vierten Seite
um 2 mm versetzt wäre...

mit GRüssen Georg

Georg,
Das glaube ich auch. Ohne einen Anschlag hätte das nicht funktioniert. Aber wie heißt es (Zitat Helmut Kohl): „Entscheidend ist, was hinten rauskommt“.
Viele Grüße und weiterhin ein gutes Händchen beim Umbau
Karl

Freunde
Für ganz kritische Sachen,oder wenn man keinerlei Risiko eingehen will, muß man sowas auf einer Drahterosionsmaschine machen lassen. Das kostet zwar was, aber der Schnitt oder die Heraustrennung gelingt 100%.

Das war mein Tip für heute

Wolfgang

Beil zum Spalten wollte ich nicht in die Aufstellung reinschreiben. Diese Nacht ist mir noch die Bandsäge eingefallen. Anschlag und gaaanz kleinen Vorschub.

So, wie das aussieht, wird das erneut ein schönes Stück.

Hallo,

für meine Kreissäge habe ich ein Sägeblatt für Metall, Alu bis 5 mm. Ich habe damit schon gearbeitet. Das ging erstaunlich gut.

Nur solch filigrane Hohlkörper sägen, hätte ich nicht gewagt.

Vielleicht probiere ich das mal aus.

Herzlich Grüße
Heinz

Schrottstücke für so einen Test-Zweck bekommt man für wenig Geld bei eBay.

Udo,

sowas sammelt sich beim Sammler an ;O)

...fünf läppische Euro je Wagen war der supergenaue Schnitt wirklich wert,
ich hätte auch das Doppelte bezahlt, diese Genauigkeit ist zu Hause im Workshop
nicht zu erreichen, die Teile werden einfach angesetzt und verlötet, der
ganze Wagen ist dann schnurgerade, ich bin begeistert...

... bei solchen Teilen lieber ein paar Euro ausgeben, man ärgert sich hinterher
wenn´s in die Bux geht....

mit GRüssen Georg

Es gab so etwas schon in Witten zu sehen. Der Wolfgang aus Soest hatte zwei oder drei Märklin-D-Zug-Wagen, die er vom Botho abgekauft hatte, weil der damit nichts anzufangen wusste. Das waren Waggons mit Mitteleinstieg, die aus zwei oder sogar drei Märklin-Personenwagen hergestellt worden sind. Auch hier mittig ein absolut sauberer Schnitt. Da musste man erst zwei Mal hinschauen, um das zu sehen.

Ein kleines Foto wäre mal gut...

Ja, der Einstieg im Cutbereich musste auch hier sein, also Mitteleinstieg,
und eine Tür besteht aus vier schmalen Elementen, oben Langloch mit
Scheibe, zwei Elemnte je links und rechts und klappbar, wenn der Triebwagen
rot wird sollen die Türen silbern sein....

mit GRüssen Georg

Hallo,

ich wusste, dass ich die Waggons fotografiert hatte, aber wann ?
Nun, ich habe mit Januar 2017 angefangen, aber erst, als ich festgestellt hatte, dass da nichts war, fand ich die Sachen im Dezmber 2016. Nun ja.

Georg wollte ein kleines Foto. Hier also die Bilder.













Wer benutzt als nächstes die Kreissäge ?

Schönen Gruß
Udo

Ich finde diese zusammengesetzten Märklin-Wagen sehr gut proportioniert. Mit dem Oberlichtdach bekommen sie auch einen guten Abschluß. Nur die Trittstufen hätte ich in der Mitte länger gemacht und es fehlen nach meinem Geschmack bei so einem großen Wagen die Handläufe.

Ja Udo, vielen Dank, das ist gut zu wissen was andere basteln...

Y´s Meinung teile ich genauso, die Wagen sind sehr schön, mit GRüssen an Wolfgang,
die Fix Kupplungen sind zwar genial, manchmal aber passen sie nicht zu den Triebwagen,
sie wirken etwas klobig, vielleicht sehen Bing´s besser aus.... (aber es ist ja Märklin...)

Weil ich auch Mitteleinstiege habe die Frage ob denn wirklich Trittstufen sein müssen,
dachte ich doch dass die Bahnsteige ebenerdig seien, ansonsten würde ich die dann
ebenfalls anmontieren, Griffe sowieso, wat nu...?

mit GRüssen Georg

Vor dem Krieg ebenerdige Bahnsteige ? Noch nicht einmal im Kölner Hauptbahnhof.

Das wirft ein wenig meinen Plan um, ich wollte nicht den Rahmen einschneiden,
schon aus statischen Gründen aber so muss es doch gemacht werden, denn die
Stufen vor den durchgehenden Rahmen einzubauen sähe überhaupt nicht aus,
also kommen zwei Stufen in den eingeschnittenen Rahmen hinein...



Der Fischbauchträger ist drin, der Wagen rollt auch schon, nun möchte ich gerne
die Türen einbauen, bestehend aus vier Elementen, da habe ich noch keine so
gute Idee, und da frage ich mal den Meister Udo, der ja soviele herrliche Klappen
in seiner 05 eingebaut hat, ob er denn eine Idee hätte wie das am besten zu lösen
ginge, im Keller habe ich Minischarniere gefunden, das wäre eine Möglichkeit,
die Türen müssen jetzt tiefer in das Gehäuse eingebaut werden, dass heisst es
funktioniert nur mit einem Rahmen, eingelötet...

mit GRüssen Georg

einen schönen Sonntag, heute mähe ich den Rasen denn ich habe mir eine Sense
gekauft, alles will gelernt sein, macht Spass....!

gelöscht

Zitat von kablech im Beitrag #26

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Zitat von ypsilon im Beitrag #24

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Aber mutig, mutig. Dünnblech mit der Kreissäge. Ich staune.

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Ja da staune ich auch, dass das so gut funktioniert hat. Für ähnliche Sachen nehme ich meine kleine Bastler-Kreissäge und spanne Mini-Flexscheibchen ein, weiß nicht mehr, ob die von Dremel oder Proxxon waren. Da ist die Schnittbreite knapp 2 mm. Allerdings verschleißen die ziemlich schnell. Für so einen Schnitt, wie ihn Georg gemacht hat, hätte ich wahrscheinlich 2 Stück gebraucht.

Viele Grüße
Karl

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...die Brille ist Pflicht....!!!!
die kleinen von Proxxon sind schon gut für kleine Arbeiten, zerreissen aber schnell wenn sie verkanten,
die etwas grösseren von Dremel sind für grobe Arbeiten klasse, sind glasfaserverstärkt und etwa
2mm dick, die schaffen gut was weg, wenn man beide hat ist das Arbeitserleichterung....

Die Scharniere im Selbstbau funktionieren auch, hat lange bei mir gedauert bis der Einfall kam....



mit GRüssen Georg

Hallo Georg,

handwerklich sind die Scharniere super ausgeführt!
Aber warum machst Du Dir das Leben so schwer?
Ich löte bei solchen Türscharnieren immer dünne Messingröhrchen stumpf an die Türen, sinngemäß wie die von Dir gezeigten kleinen Scharniere aus dem Handel.
Wenn Du während dem Löten einen Draht einsteckst fluchten die Röhrchen auch sauber und die Türen sind nachher leichtgängig.

Grüße Michael

Hallo,

Röhrchen sind schon praktischer, und in der gesamten Länge fluchten sie auch besser. Beim Einlöten in das Röhrchen etwas Öl reingeben und mit dem Draht verteilen, damit der Lötzinn nicht aus Versehen ins Röhrchen läuft. Das Röhrchen selbst muss von außen natürlich ohne Öl sein und am Besten etwas angefeilt, dann haftet das Lötzinn besser.

Du wirst aber sehen, dass es beim Einbau nachher minimale Lücken gibt. Das ist immer so, denn so winzige Scharniere wie bei den Türen von Küchenmöbeln haben wir noch nicht. Die Lücken werden kleiner bzw. größer, je nachdem, wie du das Röhrchen auf die Kante lötest. Manchmal, wie bei mir aktuell, mussten die Röhrchen etwa 1/4 über die Kante hinaus stehen.

Zu den dünnen und leicht zerbrechenden Trennscheibchen. Bei einer unbedachten minimalen Bewegung verkannten die und zerplatzen. Jetzt habe ich zwei oder auch schon mal drei dieser Trennscheibchen zusammen auf den Dorn gespannt. Da werden minimale Bewegungen einer Trennscheibe durch die andere aufgefangen, und die Bruchanfälligkeit sinkt enorm. Um einen Doppeleinschnitt herzustellen, habe ich zwischen zwei dieser dünnen Trennscheiben eine Unterlegsscheibe dazwischen montiert. So kann man schmale Doppeleinschnitte machen, die parallel sind.

Schönen Gruß
Udo

Zitat von Ike im Beitrag #44

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Zitat von kablech im Beitrag #26

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Zitat von ypsilon im Beitrag #24

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Aber mutig, mutig. Dünnblech mit der Kreissäge. Ich staune.

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Ja da staune ich auch, dass das so gut funktioniert hat. Für ähnliche Sachen nehme ich meine kleine Bastler-Kreissäge und spanne Mini-Flexscheibchen ein, weiß nicht mehr, ob die von Dremel oder Proxxon waren. Da ist die Schnittbreite knapp 2 mm. Allerdings verschleißen die ziemlich schnell. Für so einen Schnitt, wie ihn Georg gemacht hat, hätte ich wahrscheinlich 2 Stück gebraucht.

Viele Grüße
Karl

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Hallo Karl,

das mache ich genau so. Proxxon Flexscheibchen sind eine feine Sache. Stimmt, verschleiß ist nicht gering und Brille auf, da sie manchmal ganz gemein auseinander sprengen können.

Gruß, Ike

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...mach´ich Udo, vielen Dank...!

Roland, die Dinger sind auch nicht schlecht, vergleichbar mit den von Dremel, nur von Dremel muss
ein Adapter drauf, Schnellspanner, das ist sehr gut weil ich auf denen auch die Polierdremel nehme,
die gibt es bei Proxxon nicht, zumindest nicht in dieser Qualität....

,,,die kleinen Trennscheiben von Proxxon haben bei mir einen grossen Vorteil, sie trennen sehr gut,
man muss wissen wie weit man das Teil ausnutzen kann, wenn die Scheibe bis auf 2mm zur Schraube
abgenutzt ist wird sie ausgetauscht, aber.... die abgenutzten Scheiben verwahre ich immer auf, denn
mit denen kommt man sehr gut in die kleinen Ritzen und Öffnungen, mittlerweile habe so viele Aufsäze
dass ich mehrere Dremel parat habe...

Ich sehe dass wenn wir hier unsere Erfahrungen schreiben immer sehr gute Ideen dazukommen,
sehr wertvoll....!!!!

mit GRüssen Georg

Schade... ich muss aufhören, die Türen habe ich leider nicht mehr geschafft,
die hätte ich gerne noch eingebaut, mit Glasausschnitt, trotzdem freue ich mich
dass die Umplanung einigermassen glatt gegangen ist....

Der Messingrahmen für die Türen wird eingelötet, das gibt auch Stabilität, die
Treppe ist aus einem Stück Blech gebogen, links und rechts fehlen noch die
Griffstangen, Zuglaufschilder, unter dem Rahmen werden noch die Druckkessel
und andere Aggregate leicht sichtbar sein, ja, ich kann mir das schon gut
vorstellen....



Jobmässig habe ich am Wochenende nix gemacht, Montag werde ich in Verzug
gesetzt weil ich es versprochen habe, aber das hole ich alles nach, bei CAD
bin ich sehr schnell, links ist dann mein CAD Computer und rechts wird Maetrix
eingeschaltet....

schöne Woche und

mit GRüssen Georg