TRIX EXPRESS - schwieriger Neuanfang nach 1948 - Voelks Erbe - Schweizer Raritäten

Hallo Dieter

Die Loks mit schwarzen Rädern sind echt, also keine umgebaute Zwitter. Diese sind nach dem Krieg von England aus via Schweiz oder in die Schweiz geliefert worden. Dies weil das Nürnberger Werk zu wenig liefern konnte. So kamen einige vertrixte TTR Sachen in die Schweiz. Z.B auch kurze TTR-Kesselwagen mit TE Kupplungen.

Ich habe auch eine 20/52 mit schwarzen Rädern aber mit englischen Tender also mit geraden Seitenwänden. Meine Lok ist mit Garantie echt, denn sie stammt direkt aus dem Fundus des Schweizer General-Importeur. Dieser ist wiederum der Sohn vom ehemaligen Partner von Hr. Völk dem ehemaligen Besitzer von Trix.

Was hat das aber alles mit der Schweiz zu tun? Der Herr Völk lebte eben nach dem Krieg bis zu seinem Tod in Brissago im Tessin und betrieb mit seinem Compagnon Hr. Kuchler unter dessen Namen den Handel mit Trix von Locarno aus. Von dort wurden allerdings nur die Bestellungen und Rechnungen gemacht, dies aber für die restliche Welt ausser Deutschland. Geliefert wurde direkt. Dies geschah bis in die 60er Jahre hinein, dann übernahm Herr Marcel Csuka sen. diesen Handel. Aus dieser Zeit habe ich ein Eisenbahnheft mit einer Reklame von Kuchler Locarno.
Deshalb wohl die Stempel auf den Kartons Forein oder eben Germany. Deshalb habe ich auch viele alte Kataloge von Herrn Csuka jun. die mehrsprachig sind. z.B. D-F-I, oder GB, oder GB-DS-S oder NL-F-I, oder NL-GB-F-S-I-DK.

In längeren Gesprächen mit Hr. Csuka Jun. hat er mir viele Zusammenhänge erklärt, so auch die Herkunft der schwarzen Lokräder. so sind auch viele Gussformen in dieser Zeit nach Italien zu Rivarossi gegangen. es gibt Belege dafür, dass Trix sogar von dort Rohmaterial bekam zur Weiterbearbeitung. Z.B. BLS Wagen, Lokgehäuse oder anderes. Die Freundschaft von den Herren Völk, Csuka, Franz Carl Weber und dem Chef von Coop war auch der Grund für die vielen Sondermodelle in de Schweiz.
Nicht zuletzt ist deshalb erwiesen, dass Völk keinerlei Vorbehalte gegen Juden hatte, denn einer aus diesem Quartett war eben auch Jude.
Das Grab von Herrn und Frau Völk kann man in Locarno besuchen. Seine Villa ist jetzt in 3ter Hand, einem Holländer.









mit vertrixten Grüssen
Roman Favero


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Hallo Roman,

ich möchte nicht behaupten, dass die Loks mit schwarzen Rädern nicht echt sind oder verbastelt.
Aber ich könnte innert kurzer Zeit eine Lok zusammenstellen die sich mit Deiner nicht unterscheiden würde.
Kannst Du noch Bilder von der Unterseite von Lok und Tender zeigen.

Dieter hat innert kurzer Zeit sämtliche Merkmale aufgezählt, wie Deine Lok eigentlich nicht der Norm entspricht.
Auch dies könnte durchaus möglich sein, aber eben, eine 100%ige Echtheit ist doch schwer zu erklären.

In der Schweiz ist Trix Express mit Vorkriegsmodellen sehr sehr spärlich vertreten.
Trix Express bumte erst Ende der 50iger und dann in den 60iger Jahren, das zeigt ja auch dein Artikel (Reklame).

Zu dieser Zeit war Trix Express in der Schweiz zu Kaufen bei Franz Carl Weber, Jelmoli, Nordmann (heute als Manor bekannt) usw.


Ich selber stelle auch in Frage betreffs Lieferung in die Schweiz von TTR Produkten, unter anderem mit der Peco- Kupplung.
Den Tatsache ist, dass man weder auf Ricardo.ch noch Tutti.ch solche Modelle findet.
Wenn ich in diesen Auktionshäusern rumstöbere finde ich Trix Express ab Ende 1950, sehr viele der Coop Produkten die sehr
wohl in der Schweiz verkauft wurden, viele "Butterbrot" Artikel von 1960 und 1970 wie sooft gesagt wird.
Aber keine Englischen ( schon gar nicht mit schwarzen Rädern ) und auch keine Vorkriegsmodelle.

Da stellt sich doch für mich die Frage; wo sind diese Modelle geblieben, wenn sie doch nach Belgien und in die Schweiz
geliefert wurden?

Es bleibt also weiterhin ein spannendes Thema.

Ich würde mich jedenfalls freuen, an Börsen und in Auktionshäusern solche Modelle anzutreffen.

Gruss, Armin

Hallo Roman,

ich beziehe mich auf die 20/52.SL welche Du in Beitrag #22 zeigst.

Du beschreibst, dass die Lok aus dem Fundus eines Schweizer General-Importeurs stammt.
Du erwähnst auch, dass die Loks mit schwarzen Rädern keine umgebaute Zwitter sind.

Deine gezeigte Lok scheint jedoch ein hochkarätiger Zwitter zu sein.
Ist nicht böse gemeint von mir, die Lok ist ja so in die Schweiz geliefert worden.

Mir fällt auf:

- Der Tender ist ein TTR Vorkriegsmodell mit Blechhakenkupplung und durchgehendem Kupplungskanal.
Darin befindet sich eine Feder, welche der Kupplung zwischen Lok und Tender einen Spielraum von ca. 5 mm gewährleistet.
- Nachriegskupplungen waren fix mit einer Oese vernietet.
- Dein Tender hat untypische längere Puffer, die gab es nie an TTR Modellen, sowie einen Kupplungsbügel von 1936.

Die Lok scheint ein Fahrwerk von Germany 1939 zu besitzen, zu sehen am Umschaltanker, das SL Lagerschild ist jedoch von TTR.
-Die Räder sind von TTR Nachkrieg.

Weiter sind wie schon erwähnt Kupplungen und Puffer aus der Deutschen Nachkriegsproduktion.

Mich selber interessieren natürlich solche Exponate.

Werde mich demnächst über PN bei Dir melden.

Gruss, Armin

Hallo Armin
Du fragst Dich warum diese Modelle so spärlich auftauchen? Das ist eigentlich einfach zu beantworten, es gibt nur sehr wenige davon. Und wer ein Stück hat wird es nicht mehr hergeben. Ich kenne mehrere Sammler die solche Teile Ihr eigen nennen.
Ob die Loks mit schwarzen Rädern in England komplett gefertigt wurden oder ob sie in der Schweiz fertig montiert wurden, ist nicht belegt. Belegt ist aber, dass leere TTR Kartons bei Csuka strandeten. So durfte ich Ihm rund 20 grosse TTR Boxen abnehmen. die allesamt von mir an einen Sammler gingen, der sie wieder original füllte. Schuka bekam von der Fabrik eben auch Rohmaterial da er selber in OVP verpackte. So hatte er am Schluss beim Schlussverkauf auch Wagen in 25er Kartons in Seidenpapier. Wagen die nun aber eine 5 Stellige Nr bekamen. Eine Nr. die nirgends aufgeführt ist ausser in einer seiner Ausverkaufslisten. Er erzählte mir unter anderem auch, dass er damals einen ganzen Lieferwagen voller alter Lok-OVPs in die Müllverbrennungsanlage gefahren hätte. Ja das ist wohl sehr schade, aber die Geschichte lässt sich eben nicht umdrehen und ich kannte Ihn damals noch nicht. Was da wohl dabei war ???
In diesem Ausverkauf erstand ich auch diese Lok. Leider war ich damals noch nicht genügend auf die alten Sache sensibilisier, so dass ich viele ganz tolle Sachen nicht beachtete oder eben kaufte. Da standen z.B.auch die USA Kuhfänger Loks und andere Seltenheiten. Der Übergang von Kuchler zu Csuka ist für Aussenstehende völlig unauffällig geschehen. Im Übrigen sind die Teile die vom einzigen weltweit lizenzierten Grosshändler/Im- Expoteur vertrieben wurden immer original, auch wenn dazu kein Katalogeintrag existiert. In der Zeit von Kuchers Vertrieb im Tessin von 1948 bis gegen 1960 ist aus der Tatsache, dass Völk der Inhaber eben dieses Vertriebes war, abzuleiten, dass egal was in der Verkauf kam, original ist. Das Quartet Völk, Csuka, Weber und Coop war etwas ganz spezielles im gesamten Geschehen, denn diese Akteure hatten ganz offensichtlich Zugang zu exklusiven Angeboten. Angebote auch auf Wunsch z.B.grüne E10 .
So ist wohl auch der kleine Tankwagen in die Schweiz gekommen. ein echter TTR mit TE Kupplungen.
mit vertrixten Grüssen
Roman














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Hallo Roman,

wieder sehr interessant, aber Dieter muss wahrscheinlich das Thema trennen, es geht in diesem Thread hauptsächlich um den Export nach Frankreich.

- Zu der schönen Zugpackung: Du stellst selber Trix Express Replikakartons her mit den gelb- schwarzen Streifen.
Könntest Du von einer solchen TTR Schachtel auch ein Replikat herstellen?

- Der Tankwagen: Dieser hat ein Vorkriegs- Chassisrahmen mit einem Nachkriegskessel. Es wurden die Deutschen Nachkriegskupplungen
rangebastelt.
Hier im Forum kenne ich bis jetzt nur einer der sowass kann, nämlich Guido ( Trixnachbau ).

- Die Lok hat tatsächlich den Vorkriegstender, es wurde im Bereich der Kupplung auch gebastelt, obwohl es diese Variante bei TTR gab.
Vielleicht wurden verschiedene Kupplungstypen ausprobiert. Die Puffer sind wie schon erwähnt länger ( Tender ).

- Die Lok wurde auch aus mehreren unterschiedlichen Komponenten zusammengebaut, auch wenn es alles original Teile von TTR
und Trix Express sind.

Vielleicht können wir einen neuen Thread eröffnen für die Schweizer Exponate.

Gruss, Armin

Hallo Dieter und Roman,

vielleicht;

- Trix Express in der Schweiz

oder

- Trix Express Schweizer Exponate

Gruss, Armin

Ich schlage vor:
schwieriger Neuanfang nach 1948 - Völks Erbe - Schweizer Raritäten
Roman

Hallo Armin
Von wegen Tankwagen: Ich habe noch weitere solcher TTR/TE Tankwagen mit anderen Bemalungen bei Sammlern gesehen. Aber auch diese sind für mich eine ganz normale Erscheinung.
Was will man nach einem vernichtenden Krieg noch verkaufen? Man hat noch was von früher, die Engländer haben noch Teile von Ihren Wagen und daraus ergibt sich dann ganz einfach eine Notration für den Verkauf in der Schweiz. Wer was noch hatte. egal, Hauptsache es gibt ein Wägelchen oder eine Lok. Irgend wie musste man ja wieder anfangen. Überlebenskünstler ! Warum die Schweiz? Wohl weil wir das einzige Land war, das verschon geblieben ist und deshalb sich noch etwas leisten konnte. Ev. auch weil die Familie Völk wohl schon damals plante in die Schweiz auszuwandern. Wann Sie Ihr Haus in Brissago gebaut haben weiss ich noch nicht.
Zur Box: 1. habe ich alle verkauft. 2. Der Nachbau würde wohl recht teuer werden und meine Erfahrungen machen mich vorsichtig. 3. Machbar ist fast alles wenn die Rechnung aufgeht. Wie viele möchtest Du bestellen oder wie viele würden vorbestellt? Darf so eine Box Fr. 80.- oder Fr. 100.- kosten? TE ist nicht Märklin !
mit vertrixten Grüssen
Roman

Hallo Dieter

Es steht K8. Was aber auch zu sehen ist, dass schon irgend wer an den Schrauben gedreht hat. Aber auch das kann normal sein, denn niemand weiss wer die Komplettierung von Chassis und Gehäuse gemacht hat. Ich glaube, dass damals wirklich alles was irgend wie zusammen passte und keinen Bombentreffer abbekommen hat zusammengeschraubt wurde. Der Einzige der das gewusst hätte, war Marcel Csuka sen. und Völk. Seine Nachkommen wissen leider wenig bis gar nichts und die Väterliche Sammlung ist in den 1990er Jahren überschwemmt und weggeworfen worden.
Aber zur weiteren Verunsicherung aller Experten stelle ich noch Fotos vom Karton der besagten Lok ein. Ich gehe davon aus, dass dieser Karton gar nix mit der Lok zu tun hat. Oder das Die Engländer irgend einen passenden genommen hatten für den Versand. Auf jeden Fall ist damit wieder dokumentiert, dass englische OVPs in der Schweiz strandeten. Ev. hat Csuka jun. einfach einen in der Grösse passenden Karton genommen und die Lok reingelegt. Dann stellt sich aber die Frage woher hatte er den besagten Karton.

mit vertrixten Grüssen
Roman

So ist es, dies hat auch Csuka so erzählt. Es sind VK Restbestände die irgendwie den Krieg überlebt haben und mit englischen Teilen vermählt/komplettiert worden sind. Hauptsache man hatte irgend was zum verkaufen. Wo aber die Montage stattfand ??? Ich werde mal recherchieren.
Roman

Hallo Roman,

zum Karton von deiner 20/52 SL Lok; es ist von Hand die Lok LNER 4/520 Passenger abfgeschrieben.
Es ist die kleine grüne TTR LNER Passenger, die gab es vor und nach dem Krieg.
Die Etikette scheint überklebt zu sein.

1948 lieferte TTR bereits die Continental 20/52 SL ins Ausland, auch nach Australien und dies in einem
dementsprechend beschrifteten Karton.

Könntest du das Lokgehäuse abnehmen und das Fahrgestell fotografieren und das Lokgehäuse von innen.

- Der Zugpackungskarton wäre mir nachgebaut zu teuer, ich bin ja auch kein Händler und würde diese auch
nicht in grösseren Stückzahlen abnehmen.

Zur Trix Express Geschichte nach dem Kriege. Das Trixwerk nahm bereits 1948 die Produktion wieder auf und
belieferte die Händler mit dem Programm aus der Vorkriegszeit. Einige Teile waren bereits neu wie z.B. die
längeren Puffer, viele Teile blieben unlackiert, z.B. die Kupplungsgehäuse aus kadmiertem Stahlblech, ab
1949 wieder lackiert. Das Gewicht beim Tender der 20/52 war auch roh (gräulich), auch er hatte die blanken
Kupplungsgehäuse. Die meisten Lokgehäuse wurden bereits neu hergestellt, das sieht man an der schlechten
Legierung.
Ab 1949 wurden die Händler in der Schweiz wieder beliefert., auch der 1949 Katalog war bereits verfügbar.
1950 kamen die Supergüterwagen mit Aluminium Magnesium Legierung, Trix Express reagierte schnell
auf die schlechten Zinklegierungs-Rohstoffe.
Und 1951 kam bereits die tolle E94.

Bei dieser Leistung würde ich nicht sagen, dass Herr Völk die meisten Qualitäten nach dem Kriege in der
Schweiz einbrachte.

Es kommt mir auch einwenig spanisch vor, wenn ein Importeur eine Wagenladung mit Originalkartons
in die Müllverbrennung bringt .

Es bleibt spannend.

Gruss, Armin

Hallo zusammen,

meine 20/55 aus der Schweiz ist auch mit K8 gestempelt.


Grüße

Rainer

Zitat von www.spur00.de im Beitrag #18

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Hallo zusammen,

meine 20/55 aus der Schweiz ist auch mit K8 gestempelt.


Grüße

Rainer

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Hallo Trix Express und Trix Twin Railway Freunde,

Dieses von Roman (8811) gestartete Thema hat viele Gemeinsamkeiten
mit dem kürzlich erstellten Thema von PaTrix.
[TRIX TWIN] Rolling Stock for Demonstration & Export to the Continent

Wer sich für die spannende Geschichte der ersten Nachkriegsmodellbahnen von TE und TTR nach bzw. in die Schweiz interessiert,
kann also hin und her "zappen".

Gruss, Armin

Zur Bedeutung von TRIX EPRESS in der Schweiz Vorkrieg:

Hinweis auf trixstadt.de "Peter Anderegg - Spannende Entdeckungen aus der Schweiz". Lese einmal Beitrag 1 - 4.

LG, Peter Anderegg.

LOK mit Chassis-Kennung B0: Februar 1950

Hallo Peter,

ist das deine Lok, oder gehört die Jean-Patrick?
Siehe hier ;-)
[TRIX TWIN] Rolling Stock for Demonstration & Export to the Continent (3)

Wie gehts überhaupt bei euch in Meiringen, ist die Situation einigermassen auszuhalten?
Gut, mit unserem Hobby finden wir wenigstens einen Ausgleich.

Gruss, Armin

Hallo Roman, hallo Dieter, hallo Trix Express Freunde


Ich nehme nach langer Zeit wieder einmal diesen Thread hervor.

Roman hat hier in #1 ausführlich aufgezeigt, wie nach 1948 allmählich in der Schweiz wieder mit dem Trix Express Sortiment gestartet wurde.
In #2 wird von Dieter ebenfalls ausführlich der technische Stand, sowie der zeitliche und mögliche Fertigungsstand des Trix Werkes ab 1948
erklärt.

Nun habe ich nach langer Zeit auch sehr ähnliche und baugleiche Exemplare gefunden, wie sie von Roman bereits 2017 gezeigt wurden.

Es handelt sich um eine Trix Express 20/54 mit TTR Fahrwerk, und um einen kleinen TTR Hochbordwagen.
Beide sind mit einer grauen TE Kupplung ausgerüstet, welche beim Trix Express Werk DE ab 1948 bis 1950 gebräuchlich war.

Die TE 20/54 besitzt ein typisches TTR Fahrwerk ab 1948. Die Schleifer und die mittlere Schleiferhalterung (Motor Foreign) sind jedoch
ziemlich klar vor 1945 einzuordnen. Die Pufferbrillen sind die 1939er Trix Express Germany, und die langen Puffer gab es auch nicht bei TTR.
Diese langen Puffer lassen sich jedoch problemlos in ein Vorkriegschassis einschrauben. Es zeigt sich auch eine klare Übereinstimmung mit
der 20/52 von Roman.

Hier die Bilder von der TE 20/54 welche aus dem Nachlass eines Schweizer Sammlers stammt.







Spezielles: Ich kann an dieser Lok nur neuwertige Teile erkennen. Es scheint so, dass kein einziges Bauteil (Verschleissteil) ausgewechselt wurde.
Auch eine Neu- oder Überlackierung ist nicht zu erkennen. Am Unterboden ist keine Markierung (Stempel) zu erkennen welche eine genauere zeitliche
Eingrenzung ermöglicht.


Das zweite Exemplar aus diesem Nachlass ist ein kleiner TTR Hochbordwagen vor 1945.
Man erkennt dies an den Schlitzen am Unterboden, welche für den Kupplungskanal zum Verlaschen dienten.
Auch diese Umbau-Variante stimmt mit dem gezeigten Kesselwagen von Roman überein.

TTR Hochbordwagen vor 1945 mit angebrachten grauen TE Kupplungen nach 1945.








Meine persönliche Feststellung: Obwohl ich ständig hier in der Schweiz beobachte, sind diese Umbau-Modelle sehr wenig zu finden.
In der erwähnten Sammlung sind diese beiden Modelle einzigartig. Alle anderen sind eindeutig TE Germany oder TTR zuzuordnen.
Und dennoch sehen diese beiden Modelle nicht nach einem Bastellwerk aus.
Wer hat diese Varianten gefertigt?

Die Lok mit dem Wagen zusammen




@ Roman und alle Schweizer Trix Expressler:
Können hier noch weitere übereinstimmende Varianten gezeigt werden?


Freundliche Grüsse
Armin