19.10. und 20.10.2024 - Historische Modellbahnen Berlin Oktober 2024 - Warum und für wen machen wir das alles eigentlich ?

Auch wenn wir vom Thema abkommen: Mir schwebt schon lange ein Aufbau wie früher vor. Als wir noch auf dem Fußboden über den Teppich gefahren sind, um den Sessel und Vaters Hauslatschen herum und unter der Kommode hindurch. Tunnel war ein Schuhkarton mit 2 Ausschnitten. Auf der Kommode läuft die Flimmerkiste, natürlich in schwarz/weiß. Ein altes Gehäuse hätte ich noch. Schlepptop rein, Farbe weggeregelt und dann darauf paar Eisenbahn-/Mobavideos laufen lassen (GEZ&GEMA beachten). Womit dann auch der Übergang zum Thread Teppichbahning gegeben wäre. Natürlich heute nicht mehr auf dem Boden, sondern aufgeständert auf Platten (halt altersbedingt rückenfreundlicher). Nur, wöllte so etwas überhaupt jemand sehen? Und wer bringt die Kommode mit und wuchtet sie auf die Platte?
Wenn ich sehe, wie viele Leute mich bei meiner Einschienenbahn auf die Baukastenhäuser ansprechen, die da zur Deko stehen. Scheint wirklich jedes DDR-Kind zu kennen. Und dann kommen sie ins Erzählen von früher. Solche Emotionen und Erinnerungen zu wecken, sollte mit so einer Teppichbahn doch gut gelingen. Stell ich mir iwi interessant und reizvoll vor. Oder was haltet ihr davon? Wäre das vlt ein Projekt für eine spätere Ausstellung?


Mod-Edit: Titel ergänzt

Ich spinne mal: Raster von ca. 50cmX50cm entwerfen. Kisten bauen mit dem Maß. Eine Leiste in jede Ecke der Kiste schrauben. Kiste umdrehen. Steht nun auf 4 Füßen. Jede Kiste kann von jedem beliebig dekoriert werden. Ob mit Omas Fransenteppich oder Ostdeutschem Linolium...; mit und ohne Vaterns Latschen, mit Stuhl oben drauf oder was weiß ich. Auf dem "Modul" darf ein Gleis liegen. Mittig oder Diagonal. Dafür müssen vorher Regeln aufgestellt sein. Erst recht bei Gleisbögen. Die können nur auf mehrere Kisten verteilt werden wegen der Größe. Wenn sich alle dran halten, kann man sich mit seinem Modul (seinen Modulen) treffen und Teppichbahning zur Kunstform erheben. Nur so eine kranke Idee

Auf dem Boden zu spielen hat den eindeutigen Vorteil, dass die Kinder wirklich zum Zug kommen - im Wortsinne. Sobald es "rückenfreundlich" wird, werden die Kinder zur Seite geschoben und es haben nur die alten Knacker Spaß. Da gehöre ich auch schon dazu.

Ich glaube das es Steffen auch um uns alte Knacker ging und nicht primär um die Ausstellung. Dafür habt ihr ja nun ein Konzept. Ohne eine Grundsatzdebatte lostreten zu wollen kann ich noch folgendes beitragen: Es ist mehr wie richtig und wichtig sich mit Nachwuchsförderung zu beschäftigen. Es gibt dabei mehrere Wege aber -> niemals <- "Den" einen. Aber wichtig an unserem Hobby ist es auch, es so auszuleben wie man es möchte. Und die jenigen die sich mit alten Modellbahnen beschäftigen sind die, die etwas haben was andere nicht haben. Und das sind Erinnerungen. Erinnerungen an bestimmte Fahrzeuge, Systeme, Vorbildfahrzeuge, Zeiten. Und das brauchen wir keinem Kind versuchen zu vermitteln. Denn die müssen ihre eigenen Erinnerungen schaffen. Ob sie das mit Eisenbahn machen oder nicht, können wir versuchen anzuleiten. Das Interesse für Eisenbahn muss von allein kommen. Und dann ist auch eine Batterieeisenbahn ein wahrer Orientexpress ;-\

Es wird auch auf der Seite der Profis immer eine Frage der Einstellung bleiben, ob man sich selbst der Nächste ist oder ob man für das Hobby missionieren möchte.
Ich bin der Ansicht, dass es beim Gärtnern auch nicht reicht, möglichst viel Saatgut anzuhäufen oder nur ein Beet einzurichten. Man muss auch säen, pikieren, gießen und ernten. Wenn das zu anstrengend erscheint, wird‘s halt nix.

Moin. Kinderanlage geht auch Rückenfreundlich für "die Alten". Aber beides gleichzeitig, Kinder und die Alten anzusprechen, ist mir noch nicht gelungen. Für Kinder sollte es farbenfroh sein, um sie anzusprechen. Dann rümpfen die Alten die Nase. Wenn ich Material nur für die Alten hinstellen, daß sie kennen und sich gerne erinnern, dann ist das den Kids meist zu langweilig.
Meine Spielanlage für die Kinder sah im Frühjahr so aus:


Da gingen die Erwachsenen meist achtlos vorbei. Paar Kinder spielten damit. Wobei manche kurz probierten, die App für's Wishiphone vermißten und weiter gingen. Andere spielten richtig kreativ. Interessant war, wie Kinder auf Uhrwerksloks bzw auch mal ein einzelnes Fahrwerk samt Uhrwerk reagierten. Das kannten sie alle nicht und probierten fleißig.
In der "Wohnzimmer-Teppichbahn" wollte ich aber wirklich die Alten ansprechen, das verloren gegangene Kind im Manne und damit längst verblaßte Erinnerungen wecken. Jedenfalls stell ich mir das so vor. Anscheinend ist mein Gedanke ja nicht ganz falsch.

Liebe Admins: Vlt sollte diese Debatte aus dem Thema GHO herausgetrennt werden und ein eigenständiges Thema werden.

Vielleicht hilft es, die Frage "Warum machen wir das" noch zu ergänzen mit der Frage "Für wen machen wir das".

1. Ich mache das für mich selbst. Da meine Frau und ich in einer überschaubaren 3-Zimmer-Wohnung wohnen und der Minikeller aus allen Nähten platzt, freue ich mich, so zirka an 4-5 Veranstaltungen pro Jahr eine Anlage aufbauen zu können. Für mich soll die Anlage "schön" sein, mit viel Auslauf und vielen Abstellgleisen für die Züge, aber auch Gebäude, Bäume, Autos, Mensch-und Tierfiguren. Vielleicht zeigt man auch "Artfremdes" wie Schiffe oder Flugzeuge. Ich gebe zu, auch der Sammlerstolz spielt eine Rolle. Aber auch das Spielen zusammen mit Spielerfreunden ist wichtig. Wie sagte neulich einer von denen scherzhaft: "Die Besucher haben eigentlich nicht gestört" ;-)

Bei den Veranstaltungen muss man unterscheiden, ob man Eintritt verlangt oder nicht.

2. Manchmal kann man z.B. an einer Gewerbe- oder Firmenausstellung teilnehmen und es wird kein Eintritt verlangt. Dann wird man viel Laufkundschaft haben, die vielleicht gar nicht mit einer Eisenbahnausstellung gerechnet haben. Da wird es viele Besucher geben, die nur mal so durchgehen, einige bleiben stehen und schauen sich genauer um und stellen Fragen.

3. Die Ausstellung wird intensiv beworben, es kostet Eintritt, daher kommen Besucher, die sich das bewusst vorgenommen haben. Es werden Experten und Sammler kommen, die historische und ausgefallene Stücke sehen wollen und sich mit den Ausstellern austauschen wollen. Es kommen aber auch viele Eltern mit Kindern, die bunte Bähnchen sehen wollen und denen man viel Zugbetrieb bieten muss. Schranken müssen auf- und zugehen, Signale gestellt werden und Kräne müssen Ladungen in die Güterwagen hieven. Es muss Szenen geben, wie zum Beispiel eine Wiese mit Kühen und Schafen oder ein Zirkuszug mit Tieren oder ein Campingplatz oder ein Hafen mit Kränen. Auch Eisenbahnspiele wie Drehscheibenbahnen werden gerne angeschaut. Wer selbst eine Ausstellung veranstaltet und Kosten wie Wachpersonal, Verpflegung für die Teilnehmer, Saalmiete, Werbung etc. hat, weiß, dass er alle zahlenden Besucher braucht, um aus der Verlustzone herauszukommen.

Generell ist zu sagen, dass ich meine, mit meinen 75 Lebensjahren einen "Bildungsauftrag" zu haben. Viele junge Besucher kennen das "Vor-Plastik-Zeitalter" nicht. Ich kann zeigen, wie Spielzeug früher hergestellt wurde, gelötet aus Weißblech, handbemalt, gelascht, lithografiert.. Ich kann erklären, dass es bald nach der ersten Eisenbahn in Deutschland auch Eisenbahnspielzeug gab und es dafür andere Antriebskonzepte als den Elektromotor geben musste. Schließlich gab es selbst in Großstädten vor 1900 in den Haushalten oft keinen elektrischen Strom und man musste auf die bewährten Antriebe wie Uhrwerk und Dampf mit Spiritusfeuerung zurückgreifen. Neulich hat mir ein junger Vater mit seinem kleinen Sohn bei der Aufrüstung einer Echtdampflok zugesehen. Dass ich die beweglichen Teile abgeschmiert habe, hat er noch verstanden. Aber dann hat er gefragt, wofür ich denn jetzt Wasser in den Kessel füllen würde. Dass da ein echtes Feuer brennen würde, Dampf erzeugt würde und der in die Zylinder strömt wie bei einer echten Dampflok, hat ihn sehr erstaunt.

Viele Grüße
Karl

Schöne Schilderung, Karl, und so mit Sicherheit uns allen schon aufgefallen. Ich möchte noch eine Unterscheidung im "Bildungsauftrag" machen und die erscheint mir wesentlich: Kenntnisse vermitteln über museales Spielzeug und zu inspiriertem (Nach)Denken anregen ist an sich schon pädagogisch wertvoll. Abhängig macht das aber noch nicht.

So kann ich mir auch alte Nähmaschinen anschauen und erläutern lassen und werde dennoch nie selbst nähen.
Was wir beim eigenen Spiel ersehnen, ist, dass es uns wieder mit allen Sinnen absorbiert, wir in der selbst entworfenen Handlung versinken und ein synästhetisches Erlebnis haben. Was für uns Erwachsene ein seelischer Sehnsuchtsort ist, soll für Kinder von heute erlebbares Spielparadies sein - zumindest fordere ich das.

Kinder sollen sich voll darauf einlassen können, Gestalter einer kleinen Welt zu sein, in der die Dinge nach ihrem Willen funktionieren. Technik ist per se ein Gegenpol, der keineswegs selbstverständlich funktioniert. Sie muss beherrscht werden, geholfen kriegen und in der Endlichkeit ihrer Leistung erlebt werden.

In diesen immersiven und zugleich analytischen Geisteszustand versetzt mich jede Modellbau-Bastelei immer wieder. Das schafft eine Armbanduhr nur, wenn sie ein mit vielen Erinnerungen aufgeladenes Erbstück ist und einer Reparatur bedarf, die durchzuführen mir eine Ehre ist.

Mir war das Basteln stets nicht nur innere Einkehr und Zufluchtsort, sondern auch Quell der Identität und Zuversicht. Ja, ich schaffe das!

Zugleich möchte ich Eltern helfen, ihre Kinder in diesem Schwebezustand des "sich einlassens" und zugleich "aktiven Gestaltens" beobachten zu können - diese Momente teilen zu können und einfach Qualitätszeit mit ihnen verbringen zu können, die nicht nur die Kinder nie mehr vergessen werden. Natürlich kann man das auch durch Reisen, Fußball, Reiten... erzielen. Mir geht es aber zugleich um die Vermittlung von Fertigkeiten, die ein unerhört schlechtes Image in der Gesellschaft haben.

Handwerker wählen zuweilen selbst zynische Begriffe für ihre Talente, weil sie sich am Bildungsmarathon als gescheitert betrachten und es nicht in die "besseren Kreise" geschafft zu haben glauben. Was für ein abscheuliches Selbstbild haben diese Menschen, wenn sie mit verhohlenem Stolz von sich sagen, dass sie "Holzwurm" sind oder "in Gas, Wasser, Scheiße machen"?

Diese Talente sind nicht nur unabdingbar. Sie sind edel und jeder Würdigung wert. Vor Ingenieuren und Betriebswirten habe ich nicht halb so viel Achtung als vor jemandem, der weiß, wo er mit nem Hammer aufs Blech kloppen muss, damit es sich in die Richtung krümmt, die er ihm geben will.

Wer sein Spielzeug zu lieben gelernt hat, durch Erlebnisse, wie oben beschrieben, wird sich evtl. eines Tages darauf besinnen, das abgeliebte Material wieder zu aktivieren. Hier zeigt sich der eingangs betonte Unterscheid in reinster Form: Wird man eine Vitrine finden für das zerlumpte Stück oder wird man es bis zur vollen Gebrauchsfähigkeit wiederbeleben?

Für letzteres wird man Talent benötigen. Vielleicht nicht nur autodidaktisches Talent, um sich selbst helfen zu können, sondern auch kommunikatives Talent, um sich Hilfe zu holen. Beides macht die Gesellschaft aus, in der wir uns unter spielenden Sammlern befinden: Der talentierte Homo Ludens.

Ich möchte ihn auch folgenden Generationen vorführen. Und das mache ich keineswegs alleine, selbst wenn ich ausgedehnte Eigenbrötlerphasen dabei beanspruche.

Diese Ansichten unterschreibe ich in jedem Detail. Auch was das hinstellen und bunkern von Altblech/ -Plastik angeht, welches wohl nie wieder dafür verwendet wird, wofür es gedacht war. Ich bin mal gespannt wie das "läuft" zur Berliner Ausstellung. Im eigentlichen Sinne geht es vielen um das Gleiche wobei die Ansätze verschieden sind. Denn in meinen Augen bedarf es einen richtigen "Schubs" in der Bevölkerungsschicht der Baujahre 1980-2000 um deren Nachwuchs wieder zu erreichen. Denn diese Eltern sind so übersättigt und stumpf geworden das sie selbst das Vorbild nicht mehr wahrnehmen. Außer es hat mehr wie 3 Minuten Verspätung. Ich sehe beispielsweise jeden Tag daheim aufs Neue das man sich noch so viele Gedanken machen kann was das Spielzeug der Kinder angeht. Und davon gibt es massenhaft zu kaufen. Trotzdem bleibt das "Spielzeug" von Papa dabei viel interessanter. Auch das Basteln daran ist viel spannender wie das Fernsehen. Es ist für mich nur eine Umgewöhnung nicht mehr allein in meiner stillen Ecke zu sitzen, sondern das kleine Mini-me mit großen Augen um mich rum zu haben. Es ist also wichtig was man selbst vorlebt. Trotz aller Begeisterung für so viel Interesse, wird sie selbst später entscheiden was sie sich aneignet. Erzwingen kann man nichts.

Es muss eine eindrückliche Erinnerung sein. 65 Jahre ist eine lange Zeit.

Von mir aus, "Auf nach Grabau". Schaff ich in ca 4,5h. Nur, wer organisiert das vor Ort. Wer ist denn vor Ort? Ob wir der Claudia damit nen Gefallen täten? Habe da so meine Zweifel. Das ist der Preis für ländliche Idylle und Ruhe - man ist am Ar... der Welt und muß dann immer kutschen. Geht mir auch (fast) so.
Hoffen wir, daß die Gesundheit und die grauen Zellen noch ne Weile mitspielen.
Und natürlich hat Claudia Recht, daß man es auch für sich macht. Hätte daheim keinen Platz für den benötigten Küchentisch. Ich finde aber die Gespräche mit anderen interessierten Leuten doch noch wichtiger. Wenn da plötzlich bei denen Erinnerungen freigelegt werden, dann erfährt man nicht nur Anekdoten. Auch der eine oder andere Kniff ist dabei, genauso wie manche Anregung. Jedenfalls geht es mir so und dafür mache ich das.


Nachtrag: "Mensch, sowas habe ich auch noch ungenutzt daheim auf/im ... liegen. Könnten Sie das brauchen?" Ist manchmal auch nicht schlecht. Sozusagen als gerne gesehener Nebeneffekt.

Moin zusammen..

Grabau liegt gar nicht so weit weg von Schwarzenbek.. da habe ich mit Kollegen schon so einige Ausstellungen gemacht...https://www.amtsrichterhaus.de/

war ne tolle Sache... früher..und Du Claudia warst vermutlich auch mal dort..übrigens.. Schwarzenbek hat sogar Bahnanschluß..

Ja zusammen mit Claudia in der sogenannten "Provinz".... neues probieren... das wäre schon was..

Hotels gibt es auch dort.. sogar sehr schöne.. wo man zünftig essen kann...es soll jetzt wirklich keine Schleichwerbung sein.. mir fällt das hier insbesondere ein...https://www.schroedershotel.de/kleiner_saal.html

Nach Grabau kann man von dort sogar mit dem Fahrrad problemlos kommen

viele Grüße.. Michael

Zitat von cmnhorsebreeder im Beitrag #11

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Jungs,

ich bin mal ganz "defätistisch" und ohne jeden hehren Anspruch auf Bildung, Moral, Historie etc.

ICH MACHE DAS FÜR MICH SELBER!
Und nehme mir das Recht, einmal egoistisch zu sein.

[...]

Freundliche Grüße von Claudia, die sich auf das Treffen in Berlin freut.

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...was ein Grund ist warum ich heute noch fräse und drucke. An meinem Wohnort gibt es nichts. Da gibt's nur warten auf die Post oder Eigenproduktion. Da macht Not erfinderisch. Was mich auch zu meinem anderen Ansatz der Förderung des Bastelns brachte wie dich. Aber das kann auch mal in Persona besprochen werden. Z.B. in Berlin

Claudia und Kollegen...

vom Modellbahn-Club Schwarzenbek habe ich gehört... bzw. auch was gelesen.. das wäre mal eine Idee.. und ich bin ja öfters in meiner alten Heimat...

Schönen Abend.. Michael

Hallo Steffen,
bin voll "bei Dir".
Am Ende ist es doch so......(ungefähr zumindest)...............
"Weniger ist mehr" und wenn schon für Kids...dann Holzkiste ...zig Schienen rein....und dann sollen die sich das so aufbauen wie
gewünscht.
Haben wir das FRÜHER ( bissl her hahahahhahaha) nicht alle so gemacht ?
Wenn die Kids 4-10 Jahre sind , dann sollte aktives Gestalten, die Motivation sein.
Kinder wollen nicht zugucken was Erwachsene aufbauen, oder gar, "vorgeben".
You remember ? genau ich auch.................
Drücke den Daumen das alles klappt und viel Erfolg bei der Teppichbahnanlage !!
Minimalismus ist eh Trendy !


Cheers

Knockando

Re #19
Claudi, darf ich schon mal Bedarf am Wohnwagen vor dem Hoftor anmelden? *GRINS*

Neue Pläne? Neuer Kopf? Neues Thema? Bitte besser von der traditionellen "GHO" in Berlin abspalten und separat weiter spinnen. Ich gebe zu bedenken, dass es eigentlich keinen Mangel an Veranstaltungen und Terminen gibt und zu einer guten Veranstaltung immer ein gutes Konzept notwendig ist. Das aktuelle Problem in Berlin ist der Platzmangel, doch den hofft man wieder beheben zu können. Die Anbindung an eine Schule im Randgebiet von Berlin ist für Nachwuchsförderung einerseits, für Laufpublikum andererseits und für das eigene Spielen ohnehin eine gute, wenn nicht gar perfekte Kombi. Das muss man erstmal nachmachen in einem Ort, den es sogar zwei Mal im Abstand von wenigen Kilometerrn gibt.

Die Idee mit der Kiste Schienen zum zusammen stecken für Kinder ist sehr gut. Aber auch hier ist nicht alles dem Selbstlauf zu überlassen, man braucht Platz und einen Mensch, der mindestens erklärt wie man Schienen steckt und wie herum ein Uhrwerk aufzuziehen ist.

Da hat Y wohl nicht ganz unrecht. Für das Spielkonzept empfehle ich einen Blick auf Blechbahnen.de. Kommt den Gedanken hier doch sehr nahe.