RE: Hilfe für eine Zeitschrift - 3

Claudia -sich dir anzuschließen, kann nie falsch sein!
Also halte ich jetzt in dieser Sache auch meine Klappe.
Frau Topf hat meine Telefonnummer.
Schöne Grüße aus Südhessen
Botho

Claudia,
ja, das ist eine gute Nachricht!
Aber man kann sich doch schon etwas wundern,
dass keine Hilfe von Frau Topf angefordert worden ist.
Wir hätten doch sicher alle unser Abo schnell bezahlt, wenn nur ein Brief mit dieser Bitte gekommen wäre.
Und etliche bekannte Autoren hätten sicher auch gute Berichte auf längere Zeit zugesichert.
Der Mist aus Österreich ist ja nicht für eine gute Zukunft geeignet.
Ebenso wenig die seitenlange Fragen nach Dingen von tatsächlichen Händlern.
Oder die Geschichten um Plastikbötchen, die keiner will.
Nein, da muss sich was ändern, wenn AS eine Zukunft haben soll.
Das hat ja ein Kollege hier schon deutlich angemahnt -und er buchte nicht wieder.
Das ist ein Hinweis für die Zukunft.
Wir alle -so denke ich- wollen helfen. Aber man muss es auch von der Redaktion aus wünschen.
Ich bin dazu bereit -und sicher habe ich auch einige gute Themen im Archiv.
Aber Anfragen? Keine! Und das höre ich auch von anderen Sammlern, die gegebenenfalls schreiben würden.
Claudia, da sind zwei Seiten, die Frau Topf zusammenbringen sollten.
Sagst du ihr das bitte schonend? Danke!
Schöne Adventszeit!
Botho

Vielleicht sind da noch ausreichend Artikel in der Pipeline gewesen für die Nummer 1/2020. Und Frau Topf hatte erst mal genügend Sorgen, ob die Zeitschrift überhaupt weiterbestehen kann. Es ist zu hoffen, dass alles noch auf ein gutes Gleis kommt (um es in unserer Spielbahner-Sprache zu sagen).
Viele Grüße
Karl

An Inhalten mangelt es im Moment nicht, glaube ich. Auch ich habe zwei Artikel in der Pipeline.

Martina hat den vielen Abonnenten, die eine Telefonnummer angegeben haben, sehr gut zugehört und wird sich vmtl. davon mehr leiten lassen als von Erfahrungen anderer Herausgeber. So erkläre ich mir, dass sie sich hier nicht äußert und auch niemanden von uns konsultiert. Ende Februar wird der Großteil von uns Gelegenheit haben, mit ihr in Gaggenau direkt zu sprechen. Ich freu mich drauf. Denn ein bisschen ist das ja wie eine Wiedergeburt.

Ja, Anselm,
das ist schon im Grundsatz richtig, was du schreibst.
Und deine Spendenaktion habe ich auch bewundert.
Kleinreden wollen wir die Probleme aber doch lieber nicht.
Frau Topf sollte sich schon mal anhören, was Uli Höschen mit SK offenbar besser gemacht hat.
Axel steht ja nicht allein mit seiner Meinung, die er hier vorgebracht hat. Ich kann ihn verstehen.
Und seine Kritik kann man doch bei jedem Sammlertreffen hören, oft sogar schärfer.
Mir ist übrigens persönlich niemand bekannt, der angerufen worden ist.
Das hätte sich schnell herumgesprochen, bestimmt! Aber vielleicht war das ja auch gar nicht nötig.
Okay, in Gaggenau ist ein Gespräch sicher möglich -aber es ist spät in dieser kritischen Situation.
Aber okay, ich stimmte dir zu, auf ein Neues unter ihrer Verlagsregie!
Ich bin gerne dabei, auch gegebenenfalls als Autor.
Und mein Abo ist gebucht. Vorauszahlung gerne, wenn gewünscht.
Ich hänge an diesem Blatt -und es ist unser einziges!
Schöne Grüße aus Südhessen
Botho

Aber -und das ist mir jetzt im maetrix wichtig:
Wir sollten uns hier nicht wegen versäumter Möglichkeiten in die Haare kriegen.
Als ehemaliger ChRed einer Motorsportzeitschrift kenne ich die Branche wie meine Hosentasche.
Also weiß ich auch, was geht und was nicht.
Ich steige jetzt hier aus dieser Diskussion aus und warte sehnsüchtig (ja!) auf AS 01/2020.
bgw

Hallo Botho,
Angerufen wurden etwa 100 Abonnenten, die sich nicht um eine Aboverlängerung gekümmert haben. Da gab es sicherlich eine Menge Klartext. Sofern das deckungsgleich mit den Meinungen ist, die Martina aus Gaggenau schon kennt, erklärt sich vielleicht, warum niemand aus Deinem Dunstkreis dabei war. Das muss man, glaube ich, nicht persönlich nehmen.

Seit der Beerdigung von Heinz hab ich Martina 3x angerufen, um nach dem Wasserstand zu fragen, und habe jedes Mal sehr offene und sachorientierte Gespräche erlebt. Ich habe keine Zweifel an ihrer Professionalität. Es wird auf jeden Fall ein Spielzeugmagazin bleiben und nicht zu einem Moba-Magazin mutieren.

Hallo,

sofort nach dem Aufruf von Anselm wegen einer Verlängerung des Abos für die Zeitschrift "Altes Spielzeug" habe ich den von Anselm in Beitrag #4 geposteten link wegen der Abo-Verlängerung angeklickt, die entsprechenden Daten eingegeben und abgeschickt.

Gestern bekam ich ein Schreiben von Martina Topf mit dem Hinweis "Bisher habe ich von Ihnen noch nichts gehört". Da frage ich mich, bei wie viel Anderen ist das auch so?

Schönen Gruß
Udo

Bei mir nicht.

Guten Abend,
ich hatte als e-mail Antwort den vorgegebenen Fragebogen ausgefuellt und das ABO bestaetigt.
Da ich keine Antwort erhielt, habe ich nochmals nachgefragt, ob meine ABO-Verlaengerung vorliegt.
Frau Topf teilte mir mit, dass noch keine Verlaengerung des ABOs von mir vorliegt.
Aufgrund dieses mails habe ich meine Verlaengerung nochmals separat bestaetigt.

einen schoenen Feierabend

lg
Roland

Ich werde beim Administrator der Seite nachfragen, ob ein Fehler bei der Benachrichtigung vorliegen kann. Bei mir hat es geklappt, aber erst beim zweiten Mal.

Hallo,

auch ich habe ein Schreiben von Frau Topf bekommen. Auch die letzte Ausgabe von AS habe ich gleich zweimal bekommen. Wenn ich das hier so lese, scheint ein schönes Chaos zuherschen.

MfG Lastra

In den ersten zwei Tagen des Betriebs der Webseite kam es noch zu Schwierigkeiten, die die Verantwortlichen zu entschuldigen bitten. Tatsächlich sind wenige Aboverlängerungen per Webseite wohl durchgerutscht. Wer einen Brief erhalten hat, gilt bis dahin als nicht verlängert und sollte auf diesen Brief möglichst bald reagieren - inzwischen auch unproblematisch über die Webseite von Altes Spielzeug.

Die Eingangsidee, einen Beitrag zur Erhaltung des Magazins AS aus dem Verkauf von umgestalteten Z-Güterzugbegleitwagen zu bestreiten, ist nicht vom Tisch.

Angesichts der gigantischen Nachfrage von bisher 1 Stück habe ich allerdings die Auflage von geplanten 10 auf 6 reduziert. Mehr von diesen Wagen wollten mir in dieser Zeit für weniger als 8 Euro pro Stück nicht zulaufen. Macht aber nichts. Es ist auch so Arbeit genug. Warum einen nicht vorhandenen Markt auch noch überfluten?

Die Decals sind inzwischen gedruckt und die Gehäuse lackiert. Es fehlen noch die Inlays der Holzschatullen, aber es eilt ja aktuell nicht.

Anselm, Respekt!
Da kann ich nur staunen, mit welchen Emotionen du die Sache angehst.
Das ist schon bewundernswert.
Aber die betriebswirtschaftliche Seite ist damit ja wohl nicht zu gewinnen.
Das ist nur mit eine größeren Zahl an Dauerbeziehern zu erreichen
-und dazu muss dann der Heftinhalt auf die Wünsche der Kunden zugeschnitten werden.
Und mehr Marketing braucht das Blatt!
Schöne Grüße aus Südhessen
Botho
Anselm, ich weiß, wovon ich rede.
Ich habe solche Krisen bei zwei Motorsportblättern bewältigt,
und war bei RSI/AS vom ersten Tag an dabei.

Hallo Botho,

mein Beitrag ist eher symbolischer Natur. Ganz sicher profitiert das Magazin von qualitativ hochwertigen Artikeln mehr, als von einer überschaubaren Geldspende. Gewinnbringendes Marketing kostet mehr, als ich je beitragen könnte.

Taugen die Artikel etwas, stehen die Abonnenten als Unterstützer bereit. Eine gezielte Empfehlung kann immerhin einen Abonnenten für mindestens ein Jahr bringen. Und jeder, weitere, der das Heft gerne liest ... usw. Es muss nicht nur gekauft, sondern vor allem gern gelesen werden. Aber wem erzähle ich das?

Und über die Einreichung von Artikeln hat man sogar Einfluss auf die Auswahl der Inhalte. Je kleiner die Anzahl der Autoren, desto öfter kann der Einzelne seinen Abdruck hinterlassen. Bei welchem anderen Magazin hätte ich schon 2x einen Leitartikel und zwei weitere, kleine in so kurzer Zeit durchgewunken bekommen? Das macht Freude und es geht nur, weil die, die sich tatsächlich auf den Hosenboden setzen und etwas zusammentragen, eine eher kleine Gemeinschaft sind. Man kennt sich größtenteils.

Na, das will ich wohl hoffen! Ich hab noch nie über Eisenbahnen geschrieben. Wer das Heft zum reinen Eisenbahnmagazin ummodeln möchte, muss an meinen Bremsleitungen sägen.

Okay, Leute -
klar, es gibt nicht nur die Eisenbahner!
Und ich kenne auch keinen AS-Bezieher, der dieses Blatt zum einseitigen Eisenbahn-Magazin ummodeln will.
Ich bin Blechsammler -also auch Autos, Schiffe, Flieger, Dampfmaschinen, usw -bis hin zur Botanisiertrommel.
Alice sammelt den ganzen Puppenbereich, also von der Puppe, über die Puppenstuben/Kaufläden bis zum Bügeleisen.
Und alle Sektoren wollen bedient werden, das ist auch klar.
Aber ebenso klar ist, dass die Eisenbahner die Mehrheit stellen und somit mehrheitlich das Blatt tragen.
Also bleibt die Auswahl für die Redaktion ein Drahtseilakt -aber letztlich sind wir doch alle zufrieden. Zumindest meistens.
Nur dann bitte nicht so viele Geschichten aus der Welt der unendlichen Eigenbauten, die zudem meist noch desolat dargestellt werden.
AS-Leser wissen, was gemeint ist.
Dann, ja, dann sind sicher die meisten Bezieher zufrieden.
Wir freuen uns, dass es weiter geht mit AS!
Schöne Zeit wünschen
Botho mit Alice, die ja auch AS-Leserin ist

Völlig einer Meinung, Botho,
Was desolate Eigenbauten und reinen Jux angeht, möchte ich auch nicht, dass das Heft damit gefüllt wird. Jedem Magazin steht aber eine Schmunzelecke gut zu Gesicht. Da gehört so etwas dann auch hin.
Als anregend empfinde ich Restaurierungen, die Methoden und Quellen benennen, auf die man nicht ohne weiteres selbst kommt. Ein Überraschungsmoment gehört da in jeden solchen Beitrag. Nur abschleifen und neu anpinseln ist nicht spannend. Dann schon lieber mal ein Bericht über Pleiten, Pech und Pannen. Jeder hat auch ne Leiche im Keller, wo der Versuch der Aufbesserung nach hinten losgegangen ist.