[Issmayer] Spur 0 Bahnwärterhäuschen [J.A.J.]

Welcher Hersteller verbirgt sich hinter dem Kürzel J.A.J.? (unten rechts)

Das Haus aus sehr dünnem Blech ist innen total verrostet, habe es mit W30 Motoröl innen eingepinselt. Und jetzt weiter? Laschen öffnen, plan machen und entrosten?
3 Seiten sind noch ansehnlich.... das geprägte Dach ist das Beste.

Viele Grüße
Heizer

Zitat von Heizer im Beitrag #1

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Welcher Hersteller verbirgt sich hinter dem Kürzel J.A.J.? (unten rechts)

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Seit wann pinselt man alte lithografierte Metalle mit Motorenöl ein? Willst Du damit Rallye fahren? Das stinkt doch nach Tankstelle!
Zur Konservierung von Metall nimmt man, wenn überhaupt, Wachse.

Canauba-Wachs hat mir für Lithografien im Technoseum in Mannheim empfohlen. Notfalls sanfte Autopolitur mit Canauba.

Das Wachs versiegelt und schützt die Roststellen.

In Schuhcreme ist auch genügend Wachs enthalten.

Motoröl löst den Rost und dringt tief ein. Seit Corona riech ich nichts mehr.... nur gutes Essen.

Also Rost innen einfach belassen und Vaseline (säurefrei) drauf?

Äußerlichen Rost versuche ich natürlich abzuschleifen, dann lackieren.

Viele Grüße
Heizer

Jeder kann machen was er will. Ich mag Öl nur an Lagern.

Hallo Heizer,

im maetrix-Archiv gibt es ein Issmayer-Archiv.
Darin u.a. die zahlreichen Varianten der Wärterhäuschen.

Dieter

Danke Dieter.

Vielleicht sollte man ein alphabetisches Firmen-Kürzel-Verzeichnis in unserem Forum anlegen.
Dass der letzte Buchstabe J. als I. gilt war mir so nicht bekannt.
Z.B.:
BW – Bing Werke – siehe Wiki maetrix
J.A.J. – Johann Andreas Issmayer – siehe Wiki maetrix
KB – Karl Bub – siehe Wiki maetrix

oder die Firmen-Kürzel beim WIKI-Archiv hinzufügen.

Insgesamt ist der Aufbau der einzelnen Archive und deren Pflege eine tolle Leistung! Alle Achtung!

Viele Grüße
Heizer

Häuschen zerlegt und innen vom Rost befreit. Es ist jetzt innen wieder blank und ohne Öl.
Werde es innen mit Rostumwandler in hellgrau streichen, da der Rost von innen z.T. nach außen durchkommt.

Das sehr dünne Blech z.B. an der Tür unten von hinten verdoppeln? Wie kann das Blech gegen Druck von außen versteift werden?
Würfel aus Karton einschieben? Bleche einlöten? Diagonale Streifen zur Versteifung einsetzen?

Viele Grüße
Heizer

Zwei alphabetisch sortierte Übersichten zu den Firmen
sind dort doch schon längst vorhanden.
Außerdem folgt das J direkt auf das I.

Nebenbei bemerkt: (J.A.J. wird vermutlich nicht Johann .... Issmayer, sondern richtiger Iohann .... Issmayer. (in phonetische Schreibweise) geschrieben.

Meinst Du mit den alphabetisch sortierten Übersichten > Materix-Wiki > Wiki-index Seite und die Startseite?
In diesen Übersichten werden keine Firmenkürzel genannt, so wie wir sie auf den Objekten vorfinden – oder bin ich auf den falschen Wiki-Seiten?

Viele Grüße
Heizer

Danke Dieter, verstehe. Ich ändere hier den Titel.

Viele Grüße
Heizer

innen vom Rost befreit. Diese Seite werde ich grau grundieren.



Noch ist die Lithografie unter dem Rost sichtbar, an wenigen Stellen kommt der Rost von hinten durch. Das Blech ist sehr dünn.
Wie mit der Vorderseite weiter verfahren? Fehlstellen austupfen? Teilweise wirkt es wie altes Mauerwerk.



Versuch einer neuen Tür aus einem Dosendeckel. Besser wäre es das Türblech größer auszuschneiden und 2 Felder usw. in die Tür zu prägen. Dann die Tür auf Maß schneiden.

Viele Grüße
Heizer

Hallo,

ja. Die Abkürzungen. Offenbar wohl bekannt für alle. Nur mir nicht So manchen Beitrag habe ich überblättert.

Ob das der Schreiber so gewollt hat?

Ich mache mir jedenfalls nicht mehr die Mühe, jeden Buchstaben einzeln nachzuschlagen

Herzliche Grüße
Heinz

Als Schriftsetzer und Typograf sieht man das Thema der Schreibweisen differenzierter. Egal, das Thema J.A.J. ist hier zu nebensächlich. Alles gut und bestens.

Viele Grüße
Heizer

Ich sehe J.A.J. als Marke. Nicht als Abkürzung für den Namen.

Das Kürzel J.A.J hat wohl historische Wurzeln:

Zitat von Sackbahnhof im Beitrag [Firmengeschichte] - Issmayer

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Da die Schreibweisen variieren (Ismeyer - Issmeÿer – Issmeyer – Issmayer – Ißmayer – Ißmeyer – Jßmayer - Jssmayer)

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Danke Ypsilon. Das sehe ich auch so.

Und danke Domenik für Deine Unterstützung, obwohl wir mit dieser Diskussion vom eigentlichen Thema abkommen, deshalb kann ich auch Heinz verstehen.

Claudia bringt es wieder einmal auf den Punkt.
Es war nur ein Gedankensplitter von mir, den ich oben festhielt:#12 Nebenbei bemerkt: (J.A.J. wird vermutlich nicht Johann .... Issmayer, sondern richtiger Iohann .... Issmayer. (in phonetischer Schreibweise) geschrieben.
Und das ist genau das, was Claudia hier ausführlich beschreibt. Hierzu gibt es die Sprachwissenschaft, die Semantik z.B. Aufgrund der Schreibweise können Herkunft und Alter abgeleitet werden.

Finde es prima, dass Dieter meinen Vorschlag, die Firmen-Abkürzungen im Wiki aufzunehmen, sofort umgesetzt hat. Nicht jeder ist mit der Firmenhistorie so vertraut wie mancher Insider.
Firmenkürzel und Logos gehören nun einmal zur Historie dazu.

Schön an diesem Forum ist, dass es immer wieder Experten gibt, die sich nicht zu schade dafür sind, laienhafte Anfragen mit Geduld und Feingefühl zu beantworten – auf das unser schönes Hobby und das dazugehörige Fachwissen
weitergegeben wird und erhalten bleibt, trotz rückläufigem Interesse an „altem Blech".

Viele Grüße
Heizer

Nein, mein Fehler! Sorry! Ich korrigiere Jakob in Johann.

Viele Grüße
Heizer

Die Fassade mit Acrylfarben nachbehandelt. Trotz Platte u. 9 Schrauben im rechten Handgelenk konnte ich es nicht lassen. Von daher bin ich schon ganz zufrieden.

Vergl. Fotos #10 u. 15 (teils Durchrostungen)
Dann mit Clou-Schellack eingepinselt.

Das Foto sieht besser aus als die Realität. Das Häuschen war gleich beim ersten Anstrich hochglänzend, was bei einer Fassade weniger sinnvoll ist.
Laut Herstellerangabe wird der Hochglanz erst nach mehrmaligem überstreichen erreicht....nun ja, jetzt ist es so.

Auffallend waren die Farbveränderungen:
– die ausgeflickten Fensterrahmen waren ursprünglich etw. zu hell > nach dem Schellackanstrich sind sie jetzt gut angepasst.
– die Fensterläden (linke Fassade, oberes Fenster u. Türfassade, Fensterladen rechts oben) waren farblich sehr gut getroffen > nach dem Schellackauftrag plötzlich ein „falsches" Grün.
Bei den komplett nachgestrichenen Feldern fällt das nicht so auf.
– desgleichen bei den Backsteinen, sie waren sehr gut angepasst, aber jetzt....ist es ein Altbau.

Was habe ich falsch gemacht?

Was mich an dem Häuschen total stört ist die viel zu große Türöffnung. Normalerweise schließt eine Tür mit der Oberkante des Fensters ab,– diese Türseite wird auf der Anlage nach hinten gestellt.

Viele Grüße
Heizer