Spur 0 - Märklin » Märklin [Signal-Antriebe] – bitte Hilfe

Anbei zwei scheinbar gleiche Signal-Antriebe von doch unterschiedlicher Bauart, siehe Pfeil.





Bei dem unteren Antrieb ist mir die Funktionsweise unklar:
hier wurde auch nichts seitenverkehrt montiert, wie ich zuerst dachte.
– der einzuhakende Draht ist nur 2 mm von der Spule entfernt und hat auf der anderen Seite auch nur 2 mm Platz.
– das Signal befindet sich direkt über dem Antriebskasten ??? ist mir von Märklin nicht bekannt....
– wie muss der einzuhakende Draht verlaufen?
Funktioniert der Antrieb zuverlässig im Vergleich zu oben? Bitte Bilder.
Wie muss der Antrieb zum Signal platziert werden?

Viele Grüße
Heizer

Hallo Heizer,

meiner Meinung nach wurde der Stellhebel beim unteren Antrieb falsch montiert. Möglicherweise wurde er "fremd" benutzt.

MfG. Mikka

# 2 Nein, der Stellhebel ist anders gebaut, es gibt 2 Typen:

Das fragliche Bauteil besteht bei beiden Varianten aus Einem und wird angeschraubt, aber
Bild 1,
A) Die Einrastnase liegt gegenüber dem Drahtmitnehmer

Bild 2,
B) Die Einrastnase liegt in gleicher Richtung wie der Drahtmitnehmer
Z.B. bei Zeuke-Signalen liegt der Antrieb direkt unter dem dadurch verkürzten Signalmast. Die Zeuke Signale gefallen mir zwar sehr gut,
aber nicht die Ausführung mit unter dem Mast liegenden Antrieb.
Deshalb:
– Habe an die Rückseite einen zweiten Drahtmitnehmer angelötet um das Signal wie in Bild 1 zu betätigen.
Als Abdeckung für den Antrieb vor dem Signalmast wird später (wenn alles funzt) eine Wellblechbude gebastelt.
Jetzt muss noch die Platine mit dem Schieber und Kontaktgeber erstellt werden.

Fazit: diese „Märklin"-Antriebe ohne Hersteller-Kennzeichnung stammen von einem Zulieferer für verschiedene Signal-Fabrikanten.

Viele Grüße
Heizer

Der Schaltmechanismus vom Antrieb (letztes Bild, rechts unten) funktionierte nicht. Die Zunge wechselte nicht in die Zacken des Mitnehmers (Schalters).
Abhilfe schaffte eine neue Unterlegscheibe zwischen Antriebsgehäuse und Mitnehmer. Dazu die Schraube vom Mitnehmer lösen.
Die vorhandene, blaue Unterlegscheibe war sehr dünn, seitlich zweimal eingekerbt mit Schlitzen, sodass man sie verbiegen bzw. verbreitern kann...

Die Feder scheint mir in Ordnung zu sein.

Die Kontakt-Platine unter dem Antrieb musste neu erstellt werden. Dazu diente die Original Märklin Platine als Vorbild.
Zur Zeit funktioniert der Antrieb manuell, für den elektrischen Betrieb ist er leider immer noch zu schwergängig.
Vermute, dass eine dünnere Unterlegscheibe das Problem löst.
Der auf freie Fahrt gestellte Signalflügel fällt nicht durch leichtes Antippen, wie beim Vorbild....
Der Signaldraht ist lose unter der Wippe, nicht eingehakt.
> liegt der Fehler bei der zu dicken Unterlegscheibe?
Nach langem hin und her alles zerlegt – keinen Nerv mehr dafür frei. Zuviele Komponenten: Drahtzug, Signalheber, Antrieb, vielleicht noch ein Gewicht?


Viele Grüße
Heizer

Hallo,

ich meine, der zweite Antrieb stammt aus dem Märklin Spur 00 Vorsignal 436.


Viele Grüße,

Bodo

Danke Bodo, dann müsste ich mein Zeuke Spur 0 Vorsignal damit in Betrieb nehmen können. Davon ist nur noch der obere Teil mit Mast vorhanden.
oder kann es ein Antrieb für den Schaffner mit beweglichem Arm sein?

Viele Grüße
Heizer

Hallo,

der kam ja schon 1937 und hat quasi den damaligen Weichen- Magneten.


Viele Grüße,

Bodo